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Online-Hafenhandbuch Deutschland:
Binnenseen Deutschland

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Letztes Update 03/2023
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Der Chiemsee mit der Fraueninsel (Bild: Dirk Kutzner)
Das Spektrum der deutschen Binnenseen ist ungeheuer vielfältig: Da sind die eher stillen Seen im bayerischen Voralpenland, welche mit ihren leichten Winden durchaus auch für Anfänger geeignet sind. Aber Vorsicht: Beim Durchzug von Kaltfronten kann auch der sonst so stille Chiemsee Wellen bis zu drei Metern aufbauen und so zur Falle für leichtsinnige Segler werden.

Dann gibt es windsichere Seen wie z. B. den Walchensee, bei denen sich bei gutem Wetter eine stabile Thermik aufbaut und so für gute Segelbedingungen sorgt.

Die Stauseen im Norden bieten landschaftliche Schönheit, aber auch tückische Windabdeckungen und unerwartete Winddrehungen und plötzliche Böen. Hier ist der Wind von der Großwetterlage abhängig und beeinflusst durch geografische Gegebenheiten (Uferlinie): Abdeckungen, Winddreher, Düsenwirkungen

Einige der großen Seen in Norddeutschland sind - was den Wind betrifft - zwar von der Großwetterlage abhängig, bieten aber trotzdem gute Segelbedingungen, da sie flach in der Landschaft liegen. So kann sich der Wind ungehindert entfalten.

Aufgelassene Tagebaue für Braunkohle liegen zum großen Teil in den neuen Bundesländern. Ein Teil ist noch im Entstehen.

Der überwiegende Teil der deutschen Binnenseen ist touristisch gut erschlossen. Meist gibt es ausgebaute Campingplötze und Stellplätze für Wohnmobile. Das Angebot an Ferienwohnungen, Pensionen (Ferien auf dem Bauernhof) und Hotels ist reichlich.



Binnenreviere:
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Weblinks:
Liste Deutscher Binnenseen in Wikipedia

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Damm der Bevertalsperre aus der Luft
(Bild: j.neumann)  Großbild klick!
Der Biggesee: Klar das hier Winddreher, Böen und Abdeckungen alltöglich sind ...
(Bild: Google Earth)  Großbild klick!
Der Kulkwitzer See im Leipziger Neuseenland ist ein ausgekohlter Braunkohletage. Er liegt flach in der Landschaft, so dass sich der Wind frei entfalten kann.
(Bild: BanFai)  Großbild klick!