
(Bild: NordNordWest)
Mit dem Kies aus dem Ausbruch des Umfahrungstunnels Flüelen und dem NEAT-Basistunnel wurden die Neptuninseln und die Inselgruppen Lorelei bei Flüelen aufgeschüttet. Einige Inseln sind Vogelschutzgebiet.


1. Föhn ist ein aus südlicher Richtung wehender Wind. Er ist sehr warm und stark. Oft aber auch sehr böig! Die Windstärke kann zwischen 6-9 Beaufort schwanken. Aber es ist sicherlich immer ein Highlight! Bei den meisten Leuten im Urnerland ist der Föhn sehr unbeliebt. Nur die Segler hoffen das ganze Jahr auf ihn!
2. Föhnbise kündigt den Föhn an. Sie dauert eine bis mehrere Stunden, ist recht konstant und kann bis zu 5 Beaufort stark werden. Wenn sie sehr stark ist, wird auch der Föhn sehr stark! Achtung: der Föhn kann plötzlich einfallen! Zu erkennen ist der Föhn an einer markanten grünen Linie auf dem Wasser.
3. Thermischer Wind bläst aus Norden. Er tritt nur an sonnigen Tagen im Frühling und Sommer auf. Im Herbst ist er sehr unzuverlässig. Sein Ursprung sind die sich stark aufheizenden Felsen am Ufer des Sees (wie beim Gardasee). Meist sind es so um die 2-4 Windstärken! Man kann froh sein, wenn die Thermik einmal eine Stärke von 5 Beaufort bekommt.
4. Bise ist ein kalter Wind aus Norden, welcher mit Unterstützung der Thermik eine ansehnliche Stärke bekommen kann. Am stärksten wird sie, wenn bis Brunnen Nebel ist und im Urnerland strahlend schönes Wetter. In Sisikon ist sie sehr konstant, hingegen am südlichen Seeende eher böig.
5. Nordwestwind ist der stärkste Wind aus Norden. Er tritt auf dem Urnersee nur selten auf. Meist ist er ein Vorbote des schlechten Wetters! Häufig kommt er vor einer Kaltfront auf, wenn es im Mitteland schon regnet und am Urnersee nicht. Manchmal hat man einen halbe Stunde lang Wind, danach muss man vielleicht eine Stunde auf die nächste Front warten.
6. Westwind ist noch seltener als Nordwestwind, weil im Westen recht hohe Gebirge den Wind abschirmen. Er muss dann schon sehr stark sein, damit er bis zu See gelangt. Wenn es regnet, haben wir hier nie Wind. Nur vor dem Regen und dann meist gut und stark.
Weitere Schweizer Seen: Der Bielersee Der Brienzersee Der Genfersee Der Greifensee Der Hallwilersee Der Lago Maggiore Der Luganersee Der Murtensee Der Neuenburgersee Sempachersee Der Silvaplanersee Der Silsersee Der Thunersee Der Urnersee Der Vierwaldstättersee Der Walensee Der Zugersee Der Zürichsee
Weblinks:
Der Urnersee in Wikipedia
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