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Jütland (dän. Jylland, Eigenschaftswort jütisch oder jütländisch, dän. jysk) ist ein zwischen Nordsee und Ostsee gelegener Teil des europäischen Festlands. Mit dem Begriff Jütland wird - je nach Definition - das dänische Festland, aber auch die gesamte jütische Halbinsel bis nach Schleswig-Holstein und Hamburg beschrieben.
Jütland macht nach einer von mehreren abweichenden Definitionen den dänischen Teil der Kimbrischen Halbinsel aus. Es ist gemäß dieser Begriffsdefinition der Nordteil jener Halbinsel zwischen Ostsee und Nordsee, die sich von der Elbmündung im Süden über eine Länge von ca. 450 km bis Kap Skagen erstreckt. Genauer betrachtet stellt der nördlichste Teil Jütlands, durch den Limfjord getrennt, seit 1825 eine Insel dar, mit dem Namen Nordjütische Insel oder Vendsyssel-Thy. Jütland stellt den kontinentaleuropäischen Teil Dänemarks dar. Jütland ist 29.775 km² groß (das sind ca. 70 % der Gesamtfläche Dänemarks), hat aber nur 2,188 Mio. Einwohner (ca. 40 % der Gesamteinwohnerzahl).
Das Sandriff Horns Rev vor Blavandshuk teilt die Küste Westjütlands durch eine 20 Seemeilen nach Westen ausladende Spitze. Im Süden davon befindet sich das große Wattenrevier, im Norden dagegen eine endlose Kette hoher Sanddünen. Westlich ist das Horns Rev mit einer Untiefentonne gekennzeichnet. Östlich, dicht unter Land kann Horns Rev bei gutem Wetter durchfahren werden. Die Fahrwasser durch Horns Rev sind Slugen und Sören Bovbjerg Dyb, das die Fischer und kleinen Kümos nehmen.
Jütland hat seinen Namen von den Jüten, einem westgermanischen Volksstamm, der im 5. Jahrhundert mit den Angeln und Sachsen nach England (an den Medway) auswanderte, aber deren zurückgebliebener größerer Teil in den nordgermanischen Dänen aufging, die ihre Heimat verließen und Jütland von den Dänischen Inseln aus besiedelten.
An der gesamten Westküste finden sich am Strand Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, die Teil des damaligen Westwalls waren.
Die Westküste Jütlands ist grundverschieden von den übrigen Segelrevieren in Dänemark: Hier ist die Nordsee mit herbem Wind, Gezeiten und teilweise Wattenmeer.
Der Wind weht fast immer aus westlicher Richtung und wird daher mit Salz und Feuchtigkeit angereichert. An der Westküste Jütlands führt dies zu heftigem Seegang, Windsurfen und Segeln sind deswegen hier beliebte Wassersportarten. Die Nordsee gilt wegen der starken Gezeiten und der vielen Flachwassergebiete in Küstennähe als wesentlich schwieriger zu segelndes Gebiet als Ostsee oder Mittelmeer, so dass hier weit weniger Segler unterwegs sind, als an den anderen Küsten. Der Wind ist von der Großwetterlage abhängig. Thermische Winde gibt es nicht.
Aktueller Wind siehe einzelne Häfen
Weblinks:
Jütland in Wikipedia
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Häfen in Westjütland
(Bild: NordNordWest / Bearbeitung Walter) Großbild klick! Bunker aus dem 2. Welkrieg (Bild: Eike Henning) Großbild klick! Endlose Sandstrände an der Westküste Jütlands
(Bild: MdE (de)) Großbild klick!
(Bild: NordNordWest / Bearbeitung Walter) Großbild klick! Bunker aus dem 2. Welkrieg (Bild: Eike Henning) Großbild klick! Endlose Sandstrände an der Westküste Jütlands
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