Das Dorf Kaleköy (90 Einwohner, 2008) liegt an der Nordküste der Insel Gökçeada. Der Name stammt aus dem Griechischen und ist typisch für alle Dörfer, die früher von Piraten bewohnt waren.
Einige Grabinschriften und Münzfunde deuten darauf hin, dass der Ort bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. existierte. Nur wenige Ruinen aus der Antike sind erhalten. Reste der Titus-Thermen liegen heute im Wasser. Auch die Nekropole mit meist römischen Sarkophagen im lykischen Stil sind teilweise versunken. Ein einzelner Sarkophag ragt frei aus dem Wasser.
Hafen Kaleköy
40° 13,878' N 025° 53,4' E
Der Hafen liegt knappe drei Seemeilen westlich des Nordkaps (Kaskaval Burnu) von Gökçeada und befindet sich in der Einflugschneise des Inselairports. Er bietet nur wenig Platz für Gastyachten.
Die Küste im Bereich von Kaleköy besteht überwiegend aus einer recht hohen und felsigen Steilküste, die Berge reichen bis an die Küste.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Man sollte allerdingseinen gesunden Abstand von der Küste einhalten: Hier lauern Riffe, in Küstennähe. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert.
Versorgung / Service: Restaurants, Hotel, Lebensmittel

Weblinks:
Kaleköy in Wikipedia
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