Albanien ist ein Staat in Südosteuropa bzw. auf der Balkanhalbinsel. Das albanische Staatsgebiet grenzt im Norden an Montenegro und den Kosovo, im Osten an Mazedonien und im Süden an Griechenland. Die natürliche Westgrenze wird durch die Küsten des Adriatischen und des Ionischen Meeres gebildet, wodurch das Land zu den Anrainerstaaten des Mittelmeeres zählt. Die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt des Landes ist Tirana.
Mit seiner Fläche von 28.748 Quadratkilometern ist Albanien etwas kleiner als Belgien und hat mit 2,82 Millionen etwas mehr Einwohner als Schleswig-Holstein.
Das Auswärtige Amt schreibt: "Fälle von Gewaltanwendung bei Klein- und Straßenkriminalität sind relativ selten. Gleichwohl wird zu Wachsamkeit und vorsichtigem Verhalten geraten. Üblich sind Barzahlungen in albanischen Lek, Euro werden nur äußerst selten angenommen. Kartenzahlung ist eher die Ausnahme. Die Bargeldbeschaffung ist an Geldautomaten verschiedener Bankinstitute in den größeren Städten in der Regel problemlos möglich."
Die Küstenlinie Albaniens beträgt rund 362 Kilometer. An der engsten Stelle der Adria, der Straße von Otranto, ist sie nur 73 Kilometer von Italien entfernt, beim Ort Ksamil nur zwei Kilometer von der griechischen Insel Korfu. Sie besteht teils aus Felsen, teils aus langen Sand- oder Kiesstränden. Das Land dahinter ist flach leicht ansteigend leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt. Eine Schwemmlandebene beginnt im Süden bei Vlora und erstreckt sich im Norden entlang des Skutarisees bis zur montenegrinischen Grenze. In Mittelalbanien dehnt sie sich zur großen Myzeqe-Ebene aus. Dahinter liegen die Berge der Albanischen Alpen und des Westbalkan.
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Marina Durres
Himara
40° 5.904' N 019° 44.550' E
Hier sind Lebensmittel und auch Wasser aus einer nahen Quelle zu bekommen. Himara ist besonders reizvoll: Sauberstes Wasser und eine sehr freundliche Bevölkerung!
Vlore
40° 26.822' N 019° 28.947' E
Vlore ist der zweitgrößte Hafen Albaniens und Port of Entry. Hier befinden sich zwei ca. 500 Meter lange Anleger für Fähren, welche nach Südwest gerichtet sind. Wt mit Sicherheit für Sportboote ausreichend. !!Vorsicht!!: Vlore ist (wie durch die Medien bestätigt wurde) als Drehscheibe der internationalen Drogen- und Asylanten-Mafia bekannt!! Hier tummelt sich die türkische, bulgarische, italienische und albanische Mafia. Vlore ist Hauptsitz der Schmugglerbanden. Daher wird der Hafen seit kurzem besonders streng überwacht. Nördlich von Vlore ist ein Yachthafen im Bau.
Wichtig: Ratsam ist es, nur im Haupthafen von Vlore festzumachen. Freies Ankern bis ca. 15 sm nördlich von Vlore unterlassen!!!! Es sind Überfälle auf Yachten bekannt geworden!
Die albanischen Behörden sind sehr aktiv, solche Vorfälle zu unterbinden: Es wurden ca. 400 kleine Wasserfahrzeuge beschlagnahmt um diese Praktiken zu unterbinden.
Sarande, Port of Entry
39° 52.016' N 020° 0.454' E
Leichter Schwell bei den Anlegestellen in der Bucht. Längsseitsgehen aufgrund der Konstruktion des Kais nicht möglich. Wt>4m, in Ufernähe 1m. Die einzig sinnvolle Anlegestelle wird überwiegend von Fähren nach Korfu genutzt. Diese Fähren benutzen den nördlichen Anleger von 10 bis 16 Uhr, der mittlere Anleger wird überwiegend von der Fähre nach Sarande von 10 bis 16 Uhr benützt. Sarande bietet alle Versorgungsmöglichkeiten und tägliche Fährverbindungen nach Korfu.
Thomas von der SY Sarabella schreibt am 5.5.23: "Hier ein Feedback für Leute (CH &GB), die eine EU-Ausklarierung machen müssen: Der Customs Pier ist sehr gut: Tiefe mind. 3m und gut geschützt mit Wasser- und Stromanschlussmöglichkeit, für solche die länger bleiben wollen (Ausflüge usw.).
Die Agentin Jelja Tel +355 69 485 9383 E-mail: info@ sarandasummertours.com ist sehr zuvorkommend, weist einem per Funk ein (Ch 10 & 11 Harbourmaster) und erledigt den Papierkram in weniger als einer Stunde. Kosten € 85!"
Im Südteil der Sarande-Bucht befinden sich kleinere gegen alle Windrichtungen geschützte Buchten mit herrlichen Bademöglichkeiten! Teilweise gibt es dort Restaurants. Das Gebiet wird von der albanischen und griechischen Küstenwache besonders nachts stark überwacht.
Empfehlung: Schiffe mit kleinen Crews sollten in diesem Gebiet nicht in einsamen Buchten nachts ankern!
Im Küstengebiet reichen die Höchsttemperaturen in den Sommermonaten Juni bis September an die 30 Grad heran, während diese Marke im Juli und August deutlich überschritten wird. Dem typischen Mittelmeerklima entsprechend sind die Monate Juni bis August ausgesprochen trocken, die regenreichsten Zeit ist an der Küste im Dezember und Januar mit jeweils rund elf bis zwölf Niederschlagstagen.
Der Schönwetterwind Maestral, ein thermischer Wind, der nur tagsüber weht und kann sechs bis sieben Beaufort bei sehr grober See erreichen. Manchmal weht er mit stürmischer Stärke (sog. Maestralun) und zwar infolge eines Zyklonendurchgangs.
Von Bedeutung für dieses Seegebiet ist noch der Shirocco, der neben hohem Seegang auch schlechtes Wetter mitbringt.
Weblinks:
Albanien in Wikipedia
Seekarte Albanien
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Schlagwörter: Albanien, Adria, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Hafenplan, Ankerbucht, Marina, Navigation, Wassertiefen, Versorgungsmöglichkeiten, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Lagekarte, Bilder, Wetter Durres
Mit seiner Fläche von 28.748 Quadratkilometern ist Albanien etwas kleiner als Belgien und hat mit 2,82 Millionen etwas mehr Einwohner als Schleswig-Holstein.
Das Auswärtige Amt schreibt: "Fälle von Gewaltanwendung bei Klein- und Straßenkriminalität sind relativ selten. Gleichwohl wird zu Wachsamkeit und vorsichtigem Verhalten geraten. Üblich sind Barzahlungen in albanischen Lek, Euro werden nur äußerst selten angenommen. Kartenzahlung ist eher die Ausnahme. Die Bargeldbeschaffung ist an Geldautomaten verschiedener Bankinstitute in den größeren Städten in der Regel problemlos möglich."
Die Küstenlinie Albaniens beträgt rund 362 Kilometer. An der engsten Stelle der Adria, der Straße von Otranto, ist sie nur 73 Kilometer von Italien entfernt, beim Ort Ksamil nur zwei Kilometer von der griechischen Insel Korfu. Sie besteht teils aus Felsen, teils aus langen Sand- oder Kiesstränden. Das Land dahinter ist flach leicht ansteigend leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt. Eine Schwemmlandebene beginnt im Süden bei Vlora und erstreckt sich im Norden entlang des Skutarisees bis zur montenegrinischen Grenze. In Mittelalbanien dehnt sie sich zur großen Myzeqe-Ebene aus. Dahinter liegen die Berge der Albanischen Alpen und des Westbalkan.
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Marina Durres
Himara
40° 5.904' N 019° 44.550' E
Hier sind Lebensmittel und auch Wasser aus einer nahen Quelle zu bekommen. Himara ist besonders reizvoll: Sauberstes Wasser und eine sehr freundliche Bevölkerung!
Vlore
40° 26.822' N 019° 28.947' E
Vlore ist der zweitgrößte Hafen Albaniens und Port of Entry. Hier befinden sich zwei ca. 500 Meter lange Anleger für Fähren, welche nach Südwest gerichtet sind. Wt mit Sicherheit für Sportboote ausreichend. !!Vorsicht!!: Vlore ist (wie durch die Medien bestätigt wurde) als Drehscheibe der internationalen Drogen- und Asylanten-Mafia bekannt!! Hier tummelt sich die türkische, bulgarische, italienische und albanische Mafia. Vlore ist Hauptsitz der Schmugglerbanden. Daher wird der Hafen seit kurzem besonders streng überwacht. Nördlich von Vlore ist ein Yachthafen im Bau.
Wichtig: Ratsam ist es, nur im Haupthafen von Vlore festzumachen. Freies Ankern bis ca. 15 sm nördlich von Vlore unterlassen!!!! Es sind Überfälle auf Yachten bekannt geworden!
Die albanischen Behörden sind sehr aktiv, solche Vorfälle zu unterbinden: Es wurden ca. 400 kleine Wasserfahrzeuge beschlagnahmt um diese Praktiken zu unterbinden.
Sarande, Port of Entry
39° 52.016' N 020° 0.454' E
Leichter Schwell bei den Anlegestellen in der Bucht. Längsseitsgehen aufgrund der Konstruktion des Kais nicht möglich. Wt>4m, in Ufernähe 1m. Die einzig sinnvolle Anlegestelle wird überwiegend von Fähren nach Korfu genutzt. Diese Fähren benutzen den nördlichen Anleger von 10 bis 16 Uhr, der mittlere Anleger wird überwiegend von der Fähre nach Sarande von 10 bis 16 Uhr benützt. Sarande bietet alle Versorgungsmöglichkeiten und tägliche Fährverbindungen nach Korfu.
Thomas von der SY Sarabella schreibt am 5.5.23: "Hier ein Feedback für Leute (CH &GB), die eine EU-Ausklarierung machen müssen: Der Customs Pier ist sehr gut: Tiefe mind. 3m und gut geschützt mit Wasser- und Stromanschlussmöglichkeit, für solche die länger bleiben wollen (Ausflüge usw.).
Die Agentin Jelja Tel +355 69 485 9383 E-mail: info@ sarandasummertours.com ist sehr zuvorkommend, weist einem per Funk ein (Ch 10 & 11 Harbourmaster) und erledigt den Papierkram in weniger als einer Stunde. Kosten € 85!"
Im Südteil der Sarande-Bucht befinden sich kleinere gegen alle Windrichtungen geschützte Buchten mit herrlichen Bademöglichkeiten! Teilweise gibt es dort Restaurants. Das Gebiet wird von der albanischen und griechischen Küstenwache besonders nachts stark überwacht.
Empfehlung: Schiffe mit kleinen Crews sollten in diesem Gebiet nicht in einsamen Buchten nachts ankern!
Im Küstengebiet reichen die Höchsttemperaturen in den Sommermonaten Juni bis September an die 30 Grad heran, während diese Marke im Juli und August deutlich überschritten wird. Dem typischen Mittelmeerklima entsprechend sind die Monate Juni bis August ausgesprochen trocken, die regenreichsten Zeit ist an der Küste im Dezember und Januar mit jeweils rund elf bis zwölf Niederschlagstagen.
Der Schönwetterwind Maestral, ein thermischer Wind, der nur tagsüber weht und kann sechs bis sieben Beaufort bei sehr grober See erreichen. Manchmal weht er mit stürmischer Stärke (sog. Maestralun) und zwar infolge eines Zyklonendurchgangs.
Von Bedeutung für dieses Seegebiet ist noch der Shirocco, der neben hohem Seegang auch schlechtes Wetter mitbringt.
Aktueller Wind und Vorhersage siehe einzelne Häfen
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Schlagwörter: Albanien, Adria, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Hafenplan, Ankerbucht, Marina, Navigation, Wassertiefen, Versorgungsmöglichkeiten, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Lagekarte, Bilder, Wetter Durres
Lage Albanien
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(Bild: Lencer / Bearbeitung Walter) Großbild klick! Blick auf die Hauptstadt Tirana
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(Bild: Hara1603) Großbild klick! Bucht von Sarande
(Bild: Igakuqezi) Großbild klick! Y Sarabella am Zollanleger
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