Die Kleinstadt Porto Torres (22.158 Einwohner, 2020) liegt an der Nordküste von Sardinien in der Provinz Sassari.
Besiedelt war die Region seit dem Neolithikum, der geschichtliche Aufstieg begann zur Zeit der Romanisierung Sardiens als augusteische Kolonie Turris Libyssonis, aus der sich noch Überreste der Thermen und des Gräberfeldes erhalten haben. Seit dem Frühmittelalter war die Stadt Hauptstadt eines der vier sardischen Judikate, seit dem 12. Jh. verlor sie jedoch an Bedeutung gegenüber der heutigen Provinzhauptstadt Sassari, die den von der See her durch arabische Angriffe bedrohten Einwohnern von Torres als Rückzugsgebiet diente.
Porto Torres (Marina Turritana)
40° 50,816' N 008° 24,103' E
Die Marina Porto Torres liegt im Norden von Sardinien in der Straße von Bonifacio. Sie bietet viele Liegeplätze bis 40 Metern LÜA und acht Meter Tiefgang.
Navigation: Die Türme der Erdölraffinierie bieten bei Tageslicht eine gute Ansteuerungshilfe. Die Marina liegt rund eine Seemeile östlich davon. Nachts bietet das weitreichende Leuchtfeuer (LFl(2)10s16m) eine gute Hilfe. Nach der Einfahrt südöstlich auf die befeuerte Einfahrt des Yachthafens zuhalten.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist urban geprägt und dicht bebaut. Es dominieren westlich des Hafens Industriebauten (Ölraffinerie). Im Außenbereich besteht sie aus Felsenküste, teilweise recht steil, teilweise bizarre Felsformationen und vereinzelte Buchten mit Kiesstrand.
Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Schiffsausrüster, Slipeinrichtung, 140t-Kran, Arzt, Bank, Post
Kontakt:
Marina Turritana, Via Napoli 76, I 07046 Porto Torres
Tel +39 07 95 04 61 25
Mail marinaturritana (at) gmail.com
Web http://www.marinaturritana.com
VHF Kanal 9
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Im Frühjahr und in den Herbstmonaten muss man mit Gewittern und frischen Winden rechnen. Das typische Mittelmeerklima mit geringen Temperaturschwankungen in der Mitte des Jahres sorgt für ideales Segelwetter von März bis November. Der tagsüber in Landnähe wehende thermische Seewind ist im Norden tendenziell etwas stärker als im Süden.
In den Sommermonaten sind aber auch durch die Großwetterlage südliche Winde möglich. Dieser Wind - der Shirokko kann ggf. große Mengen an Staub aus den Wüsten Afrikas transportieren.
Weblinks:
Porto Torres in Wikipedia
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