Als Wetterradar werden alle Radargeräte bezeichnet, die vorwiegend zur Erfassung von Wetterdaten (zumeist Niederschlag) dienen. Das technische Prinzip eines Wetterradars ist dem eines Primärradars und Impulsradars für die militärische Luftraumaufklärung sehr ähnlich. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass bei einem Radargerät für die Luftraumaufklärung ein Ziel nur detektiert wird (Ziel vorhanden: ja/nein), gemessen werden nur die Koordinaten des Zielstandortes. Bei einem Wetterradar hingegen ist auch die Intensität des Echosignals von Bedeutung. Diese wird über die Messung der Leistung des Echosignals bestimmt, und gibt Aufschluss darüber, in welcher Intensität und in welcher Konsistenz reflektierende Objekte im Beobachtungsraum existieren.
Das Wetterradar macht sich die Reflektions- und Streuungseigenschaften von Niederschlag zunutze. Es kann damit Gebiete mit Regen, Schnee und auch Hagel flächendeckend erfassen. Je größer ein Regentropfen, desto stärker fällt das Echo aus. Dicke Hagelkörner liefern die heftigsten Signale. Dagegen erhält man von kleinen Tröpfchen oder Schneeflocken, wenn überhaupt, nur schwache Echos. Viele große Tropfen von Schauerwolken führen deshalb zu farbintensiven Radarbildern, während Nieselregen sich nur in schwachen Farbtönen zeigt. Nicht jedes Regenecho auf den Bildern bedeutet übrigens Regen am Boden! Zum einen gibt es Fehlechos, zum anderen erreicht nicht jeder Tropfen auch tatsächlich den Erdboden. Tropfen können auf dem Weg nach unten verdunsten oder werden durch starke Aufwinde wieder nach oben getrieben.
Ein Radargerät kann in der Regel den Niederschlag in einem Radius von 200 Kilometern um den Standort erfassen. In Deutschland wird ein Netz von 16 Radarstandorten betrieben, deren Daten die Wetterinstitutionen erhalten und zu einem Kompositbild verbinden. So erhält man für ganz Deutschland in einem 2km x 2km Raster eine detaillierte Angabe über das Niederschlagsgeschehen. Die Intensität der Niederschläge wird dabei farblich abgestuft angegeben: Gelbe Flächen kennzeichnen geringen Regen oder Schnee, tiefdunkle Gebiete zeigen starken Regen und häufig Gewitter mit Hagel an.
Die Praxis: Viele Wetterseiten bieten Wetterradar an und doch gibt es erhebliche Unterschiede im praktischen Nutzen: Die meisten Seiten bieten z.Z. statische Grafiken an, die jede Viertelstunde aktualisiert werden.
Der Nutzen dieser Information ist jedoch bescheiden: Es sagt lediglich, wo sich Niederschlag in welcher Intensität befindet, nicht aber in welche Richtung die Niederschläge wandern.
Manche Wetterseiten bieten Animationen an, welche dann ganz genau zeigen, wohin der Niederschlag wandert. Erst jetzt kann man beurteilen, ob es am Ort in einer halben Stunde regnet.
Wetter24.de bietet nicht nur Deuschland sondern mehrere europäische Länder an, welche auch zoombar sind. Darübner hinaus werden als Optionen Landkreisgrenzen, Blitze und Straßen angeboten.
Das Wetterradar macht sich die Reflektions- und Streuungseigenschaften von Niederschlag zunutze. Es kann damit Gebiete mit Regen, Schnee und auch Hagel flächendeckend erfassen. Je größer ein Regentropfen, desto stärker fällt das Echo aus. Dicke Hagelkörner liefern die heftigsten Signale. Dagegen erhält man von kleinen Tröpfchen oder Schneeflocken, wenn überhaupt, nur schwache Echos. Viele große Tropfen von Schauerwolken führen deshalb zu farbintensiven Radarbildern, während Nieselregen sich nur in schwachen Farbtönen zeigt. Nicht jedes Regenecho auf den Bildern bedeutet übrigens Regen am Boden! Zum einen gibt es Fehlechos, zum anderen erreicht nicht jeder Tropfen auch tatsächlich den Erdboden. Tropfen können auf dem Weg nach unten verdunsten oder werden durch starke Aufwinde wieder nach oben getrieben.
Ein Radargerät kann in der Regel den Niederschlag in einem Radius von 200 Kilometern um den Standort erfassen. In Deutschland wird ein Netz von 16 Radarstandorten betrieben, deren Daten die Wetterinstitutionen erhalten und zu einem Kompositbild verbinden. So erhält man für ganz Deutschland in einem 2km x 2km Raster eine detaillierte Angabe über das Niederschlagsgeschehen. Die Intensität der Niederschläge wird dabei farblich abgestuft angegeben: Gelbe Flächen kennzeichnen geringen Regen oder Schnee, tiefdunkle Gebiete zeigen starken Regen und häufig Gewitter mit Hagel an.
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Meteor 1500S in Gwang-Deok (Korea) (Bild: Magnus Manske)
Wetter Radar in einer Boeing 737-500 (Bild: Kim-Marvin)
Wetteradar von wetter24.de
Weblinks:
Das Wetterradar in Wikipedia
Wetterradar Wetter24.de
Wetter.com
www.wetteronline.de
www.wetterspiegel.de
www.wetter.t-online.de
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Schlagwörter: Wetterradar, Radar, Regen, segeln, Seewetter, Meteorologie, Wettervorhersage, Wetter, Luftdruck, Wind
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