Die Hafenstadt Gelibolu (31.041 Einwohner, 2020), liegt auf der europäischen Seite der Dardanellen, auf der Halbinsel Gallipoli.
In der Stadt gibt es einige Sardinenfabriken und auch Anchovis (Hamsi-Fisch) werden verkauft.
Das antike Kallipolis war das Gegenstück zum auf der Südseite des Hellesponts (Dardanellen) gelegenen Lampsakos. Die Stadt spielte vor allem in der Spätantike eine Rolle wegen ihrer Nähe zur Hauptstadt Konstantinopel. Von Kaiser Justinian I. wurde sie zur Festung ausgebaut.
Im Ersten Weltkrieg fand hier 1915 die Schlacht von Gallipoli statt.
In den Gassen des liebenswerten kleinen Städtchens geht es geruhsam zu, es ist recht sauber. Der Autoverkehr beschränkt sich auf die Zufahrtsstraßen zu den Fähren.
Hafen Gelibolu
40° 24,30' N 026° 40,223' E
Der Hafen ist bestens geschützt vor Wind und Seegang. Yachten mit weniger als als zwei Meter Tiefgang können versuchen in dem geschützten Innenhafen Platz zwischen den Fischerbooten zu finden. Die Wassertiefe ist im Westteil etwa 2,5 Meter, im nördlichen Teil wird es flach. Die Einfahrt, die nur neun Meter breit ist, neigt zum Versanden, deshalb ist Vorsicht beim Einlaufen geboten. Hier geht es recht geschäftig zu, beim Einlaufen muss man auf die vielen Fähren und Fischerboote achten.
Im Osten des Hafens kann man bei den vorherrschenden Windrichtungen ankern. Ankergrund ist gut haltender Sand.
Versorgung / Service: Wasser, Diesel per Tankwagen, Restaurants, Lebensmittel, reiches Fischangebot
Kontakt:keine Informationen
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Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Hafenmeister.

Weblinks:
Gelibolu in Wikipedia
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(Bild: Google Earth / Bearbeitung Walter) Großbild klick!


