Die Marina Leixões liegt in der Stadt Matosinhos (174.931 Einwohner, 2011) etwa zehn Kilometer nordwestlich von Porto an der Küste von Portugal an der Flussmündung des Douro .
Der Ort ist als Hafen- und Industriestadt der Metropolregion Porto bekannt. Landesweit ist der Ort auch bekannt in Zusammenhang mit Sport oder seinen Stränden. Zudem erreichte das innovative, 1966 von dem Architekten Siza Vieira gebaute Küstenschwimmbad Piscinas de Marés überregionale Bekanntheit. Auch historische Herrenhäuser finden sich hier, etwa die Quinta do Chantre in der Gemeinde Leça do Balio.
Funde belegen die Anwesenheit von Menschen seit der Altsteinzeit, eine vorgeschichtliche Besiedlung ist mindestens seit der Jungsteinzeit belegt. Eine bronzezeitliche Siedlung der Castrokultur wurde von den Römern eingenommen und bewohnt. Eine Römerstraße von Cale (heute Vila Nova de Gaia bzw. Porto) nach Bracara Oppidum Augusta (heute Braga) verlief hierher.
Im späten Frühmittelalter entstand hier das Kloster Mosteiro de Bouças. Der heutige Ort wurde 900 erstmals als Matesinus erwähnt. 1258 wurde es als Matusiny in den königlichen Registern geführt, als Ort des Kreises Sandim. König D.Manuel I. gab Matosinhos 1514 erste Stadtrechte.
Marina Leixões / Portugal
41° 10,4'N 008° 42,3' W (Einfahrt)
Die ganzjährig geöffnete Marina bietet 240 Plätze für Yachten bis zu 18 Meter LÜA auf zwei bis vier Meter Wassertiefe. Sie wird drei Vereinen verwaltet, durch den Naval Leca - Club , Atlantic Sailing Club und Sport Club do Porto. Eine recht nette Marina in der Ecke eines Fischerei- und Ölhafens: Wenn man denn nicht beim nächsten Stop den Wasserpass säubern müßte, denn die Ölverladestation liegt genau in Luv bei den vorherrschenden Windrichtungen ...
Leixõesist ein Port of Entry, d.h. es sind alle Behörden vorhanden, welche eine Ein- oder Ausreise ermöglichen.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos, aber bei der Annäherung aus Nord sollte zum westlichen Wellenbrecher Abstand halten, da Felsen im Wasser liegen. Ansonsten gibt es keine Riffe oder Untiefen im Ansteuerungsbereich. Im Winter verursachen Stürme aus Süd heftigen Schwell im Hafen. Bei Tag kann man sich an den rotweißen Kaminen der Raffinierie orientieren. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseits befeuert, allerdings ist die Befeuerung wegen der vielen Hintergrundlichter schwer zu erkennen.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich der Marina des Hafens ist industriell und urban geprägt und dicht bebaut. Im Außenbereich besteht sie abwechselnd ausSandstränden und felsiger Steilküste . Das Land dahinter ist hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt oder ist bewaldet.
Service / Sonstiges: Kurze Entfernung zum Porto Airport, Busstop an der Marina, drei Yachtclubs in der Marina, Restaurants an der Wasserfront. Ankern ist für Besucheryachten zwar nicht erlaubt, es wird aber geduldet. Duschen/WC, Strom/Wasser am Steg, Tankstelle, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten (Lidl - Matosinhos Sul in Hafennähe), Spielplatz, Segelmacher, Waschsalon, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slip, Kran 5,5t, Arzt, Bankautomat, Post, Bandestrand angrenzend
Kontakt:
Marina Porto Atlântico, Molhe Norte de Leixões, 4450-718 Leça da Palmeira
Tel: +351 22 9964895
Fax: +351 229 966 636
Wir wären SEHR dankbar, wenn Sie uns Ihre persönliche Erfahrungen oder Neuigkeiten betreffend diesen Hafen mitteilen könnten. Kontakt!
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Hafenmeister.
In den Sommermonaten reicht das Azorenhoch oft bis zur iberischen Halbinsel. An der portugiesischen Atlantikküste stellt sich dann eine stabile Nordwindströmung ein. Hitzetiefs über Spanien verstärken diesen Effekt. Hinzu kommen teilweise starke tageszeitliche thermische Winde . Sie wehen an der Westküste am Spätnachmittag aus Nord mit bis zu sieben Beaufort.
Weblinks:
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Medien in der Kategorie Matosinhos
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Schlagwörter: Leixões, Portugal, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Hafenplan, Ankerbucht, Marina, Wassertiefen, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Hafenhandbuch, Hafenführer, Hafeninformationen, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Lagekarte, Film, Wetter Leixões
Der Ort ist als Hafen- und Industriestadt der Metropolregion Porto bekannt. Landesweit ist der Ort auch bekannt in Zusammenhang mit Sport oder seinen Stränden. Zudem erreichte das innovative, 1966 von dem Architekten Siza Vieira gebaute Küstenschwimmbad Piscinas de Marés überregionale Bekanntheit. Auch historische Herrenhäuser finden sich hier, etwa die Quinta do Chantre in der Gemeinde Leça do Balio.
Funde belegen die Anwesenheit von Menschen seit der Altsteinzeit, eine vorgeschichtliche Besiedlung ist mindestens seit der Jungsteinzeit belegt. Eine bronzezeitliche Siedlung der Castrokultur wurde von den Römern eingenommen und bewohnt. Eine Römerstraße von Cale (heute Vila Nova de Gaia bzw. Porto) nach Bracara Oppidum Augusta (heute Braga) verlief hierher.
Im späten Frühmittelalter entstand hier das Kloster Mosteiro de Bouças. Der heutige Ort wurde 900 erstmals als Matesinus erwähnt. 1258 wurde es als Matusiny in den königlichen Registern geführt, als Ort des Kreises Sandim. König D.Manuel I. gab Matosinhos 1514 erste Stadtrechte.
Marina Leixões / Portugal
41° 10,4'N 008° 42,3' W (Einfahrt)
Die ganzjährig geöffnete Marina bietet 240 Plätze für Yachten bis zu 18 Meter LÜA auf zwei bis vier Meter Wassertiefe. Sie wird drei Vereinen verwaltet, durch den Naval Leca - Club , Atlantic Sailing Club und Sport Club do Porto. Eine recht nette Marina in der Ecke eines Fischerei- und Ölhafens: Wenn man denn nicht beim nächsten Stop den Wasserpass säubern müßte, denn die Ölverladestation liegt genau in Luv bei den vorherrschenden Windrichtungen ...
Leixõesist ein Port of Entry, d.h. es sind alle Behörden vorhanden, welche eine Ein- oder Ausreise ermöglichen.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos, aber bei der Annäherung aus Nord sollte zum westlichen Wellenbrecher Abstand halten, da Felsen im Wasser liegen. Ansonsten gibt es keine Riffe oder Untiefen im Ansteuerungsbereich. Im Winter verursachen Stürme aus Süd heftigen Schwell im Hafen. Bei Tag kann man sich an den rotweißen Kaminen der Raffinierie orientieren. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseits befeuert, allerdings ist die Befeuerung wegen der vielen Hintergrundlichter schwer zu erkennen.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich der Marina des Hafens ist industriell und urban geprägt und dicht bebaut. Im Außenbereich besteht sie abwechselnd ausSandstränden und felsiger Steilküste . Das Land dahinter ist hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt oder ist bewaldet.
Service / Sonstiges: Kurze Entfernung zum Porto Airport, Busstop an der Marina, drei Yachtclubs in der Marina, Restaurants an der Wasserfront. Ankern ist für Besucheryachten zwar nicht erlaubt, es wird aber geduldet. Duschen/WC, Strom/Wasser am Steg, Tankstelle, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten (Lidl - Matosinhos Sul in Hafennähe), Spielplatz, Segelmacher, Waschsalon, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slip, Kran 5,5t, Arzt, Bankautomat, Post, Bandestrand angrenzend
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Marina Porto Atlântico, Molhe Norte de Leixões, 4450-718 Leça da Palmeira
Tel: +351 22 9964895
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In den Sommermonaten reicht das Azorenhoch oft bis zur iberischen Halbinsel. An der portugiesischen Atlantikküste stellt sich dann eine stabile Nordwindströmung ein. Hitzetiefs über Spanien verstärken diesen Effekt. Hinzu kommen teilweise starke tageszeitliche thermische Winde . Sie wehen an der Westküste am Spätnachmittag aus Nord mit bis zu sieben Beaufort.
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Lage Leixões
(Bild: HansenBCN / Walter) Großbild klick! Hafenplan Marina Leixões
(Bild: Google Earth / Walter) Großbild klick! Luftbild Hafen Leixões
(Bild: marinas.com) Großbild klick! Sandstrand nahe der Marina
(Bild: Sergei Gussev) Großbild klick! Industriehafen Leixões
(Bild: János Korom Dr. f) Großbild klick! Ansteuerungshilfe: Die Raffinerie
(Bild: Tm Großbild klick! Festung Leça da Palmeira
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