Skradin (3.825 Einwohner, 2011) ist eine kleine Stadt der Gespanschaft Sibenik-Knin. Skradin befindet sich in der Nähe Flusses Krka und grenzt an den gleichnamigen Nationalpark. Skradin ist 18 Kilometer von Sibenik und 100 Kilometer von Split entfernt.
Die Hauptattraktion des Naturreservoirs Slapovi Krke ist eine Reihe von Wasserfällen, deren größter, der Skradinski Buk, nach der Stadt benannt wurde.
ACI-Marina Skradin
43°48,92' N 015° 55,38' E
Skradin befindet sich am südwestlichen Ende des Krka-Nationalparkes an der Küste von Norddalmatien, der zu dem Pflichtprogramm eines jeden Kroatientouristen gehört. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 109 km² entlang des Flusses Krka uns ist eine grüne Oase in dem ansonsten Recht steinigen Kroatien. So ist es denn auch eher der Nationalpark, denn der kleine Ort Skradin, der die Segler anzieht.
Navigation: Von Sibenik aus folgt man dem gut ausgetonnten Verlauf der Flusses Krka etwa acht Seemeilen stromaufwärts unter der ca. 30 Meter hohen Brücke der Küstenstrasse hindurch, vorbei an dem kleinen Ort Zaton und durch den Süßwassersee Prukljansko Jezero. Der Fluss ist teilweise nur 80 Meter breit und zwischen 7 und 40 Meter tief. Die Einfahrt der Marina ist durch ein rotes und ein grünes Feuer markiert. Weiter dürfen private Boote den Fluß nicht hinauf fahren, was Seglern auch durch nur 8m hohe Straßenbrücke schwer fallen dürfte. Ankern ist dort über Nacht nicht erlaubt und wird auch tagsüber nicht gern gesehen.
An der STB- Seite der Krka, gegenüber der Marina, und auch unmittelbar nach der Autobahn- Bogenbrücke sind einige kleine Ankerbuchten. Weitere Möglichkeiten bestehen bei 2 oder 3 Gasthäusern an der Krka.
Die gut besuchte Marina verfügt über 153 Liegeplätze für Yachten bis zu 80 Meter LÜA auf 2,4 bis 7 Meter Wassertiefe.
Ausflug zu den Wasserfällen: Von der Marina aus fahren Wassertaxis die 4 Seemeilen zum Eingang des Krka-Nationalparks, von dem aus man einen ca. zweistündigen Rundgang um die Wasserfälle machen kann. Man kann allerdings auch von der Marina die 8km entlang des Flusses zu Fuß zurück legen. Je nach Jahreszeit kostet der Eintritt in den Nationalpark zwischen 3€ und 10€. Wer den Nationalpark noch weiter erkunden will, kann vom oberen Ende der Wässerfälle aus noch dieverse Bootstouren zu weiteren Ausflugszielen des Nationalparks beginnen. Umfangreiche weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Nationalparks.
Zu empfehlen ist die Bootstour zu der Insel Visovac im Krkalauf oberhalb der Wasserfälle. Dort ist ein Franziskanerkloster mit einer interessanten Sammlung.
Für den Rad- und Fußweg ab Skradin zu den Wasserfällen muss ab ca 9 Uhr die Nationalparkgebühr entrichtet werden.
- Wer die Zeit hat, sollte einen Badestopp in Süßwassersee Prukljansko Jezero einplanen.
- Um sich einen zweiten Tagessatz in der hochpreisigen Marina zu ersparen kann man auch in dem kleinen Ort Zaton im Stadthafen übernachten. Dort kann man bei 2 Meter Wassertiefe an Stadtkai festmachen. Oder aber man ankert im See Prukljansko Jezero.
- Im Restaurant Domalticio (oder so ähnlich, bei der Kirche links) sollte man die Rechnung überprüfen. Wir hatten bereits zwei mal das Vergnügen einen (nicht zu kleinen) Rechenfehler zu finden.
- Essen in gehobener Klasse kann im Restaurant Skala genossen werden.
- Wer einheimische Kulinaritäten probieren möchte, sollte sich im Restaurant Toni am Ende der Stadt vorbestellen.
- In Skradin kann auch am Stadtpier (mit Stom/Wasser) festgemacht werden, wenn dort keine großen Schiffe erwartet werden. Es fehlt jedoch die Möglichkeit der Toilettennutzung in der ACI-Marina.
- Verbotener Weise wird gerne vor und hinter der Marina geankert. Das Ankerverbot wurde bisher nicht verfolgt.
- Wer gut zu Fuss ist und den fantastischen Ausblick auf die Fjorde genießen möchte, sollte den 1h Fussweg zur Funkstation oberhalb Skradins nutzen. Dazu der Küstenstrasse Richtung Autobahn gehen und nach dem Sportplatz rechts und vor dem Berg wieder rechts einbiegen. Ein Trampelpfad führt zu Funkstation. In der Hochebene kann man parrallel zu dem Fjord auf Feldwegen laufen.
Service / Sonstiges: einfache sanitäre Anlagen, Restaurant / Lokal, Strom und Wasser ist an Liegeplätzen vorhanden, weitere Services werden nicht angeboten. Die nächste Tankstelle befindet sich in Sibenik. Einkaufsmöglichkeiten im Ort.
Virovaca (Otterbucht)
43°48'24.50" N 015°54'42.89" E
Die Marina Skradin ist oft überfüllt. Eine gut Alternative ist Virovaca, die Otternbucht. Nicht nur weil es hier ruhiger ist, sondern weil es hier ein echtes Gourmet-Restaurant gibt: Die Konoba Virovaca. Inhaber Vlatko Petrovic bietet 25 Mooringplätze an einem fünfzig Meter langen Poton an. Unter den schattigen Bäumen in der geplegten Anlage werden kulinarische Schätze wie Fischkarpaccio, gebratene Sardellen, Aal, getrüffeltes T-Bone-Steak, Schwazes Risotto, Venusmuscheln a la Buzara
Neu 2022: Ab sofort gibt es keine Bojen mehr südlich der Marina. Teuer geworden ist wieder mal der Zutritt zu den Wasserfällen: Inklusive Bootstranfer kostet er nun knapp 28 €.
Kontakt:
ACI Marina Skradin, HR 22222 Skradin
Tel +385 22 77 13 65
Fax +385 22 77 11 63
Mail m.skradin (at) aci-club.hr
VHF Kanal 17
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Weblinks:
Skradin in Wikipedia
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(Bild: NordNordWest / Bearbeitung Walter) Großbild klick!

(Bild: Google Earth / Bearbeitung Walter) Großbild klick!

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(Bild: Tatyana Peshkova) Großbild klick!
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(Bild: Ing.Mgr.Jozef Kotulic) Großbild klick!