Izola (15.922 Einwohner, 2008) ist eine Stadt an der Küste Sloweniens auf der Halbinsel Istrien.
Die Altstadt liegt auf der ehemaligen Insel, auf die sich der Name der Stadt zurückführen lässt. Von der Marina aus sind es acht Minuten zufuß in die Altstadt. Die Nähe der Insel zum Festland führte bereits im ersten Jahrhundert zur Besiedelung. Später wurde die Insel durch die Errichtung einer Steinbrücke mit dem Festland verbunden. Im Jahr 1253 erklärte Izola ihre Selbstständigkeit mit eigener Gesetzgebung und Regierung. Im 13. und 14. Jahrhundert führte dies zu Stadtkriegen mit den Konkurrenzstädten Koper und Piran.
Im Jahr 1797 kamen die Habsburger an die Macht und Izola gehörte zur Habsburger Monarchie und wurde in das Kronland Küstenland eingegliedert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Stadtmauer abgerissen, um mit dem Abbruchmaterial das Meer zwischen Insel und Festland aufzuschütten. In dieser Zeit entdeckte der Mineralquellenforscher und Minorit Chiaro Vascotto im Jahr 1820 eine Mineralquelle in Izola. Danach veranlasste er das Thermalbad des heiligen Petrus mit Hilfe einiger reicher Stadtbürger zu errichten. Das Mineralbad wurde im Jahr 1824 mit einem Saal für Tanz- und Musikveranstaltungen eröffnet. Vascotti sind sozusagen die Anfänge des Tourismus in Izola zu verdanken. Aus dem Bad wurde später ein Fischverarbeitungsbetrieb, auf dessen Gelände sich die Quelle befindet (Fabbrica Arrigoni, heute Fabrik Delamaris).
Marina Izola
45° 32.252' N 013° 39.010' E
Die Marina Izola ist einer von mehreren Yachthafen in der Umgebung und somit bedeutend für den Tourismus in Izola. Insgesamt verfügt die Marina Izola rund 800 Wasserliegeplätze für Boote von 8 Meter bis 45 Meter LÜA und einem Tiefgang bis zu vier Meter. Die Marina ist großzügig geplant, so dass reichlich Platz zum Manövrieren bleibt. An Land stehen außerdem 50 Stellplätze bereit. Die Marina ist darüber hinaus auch ein Urlaubsresort mit Hotel, Tennisplätzen, Schwimmbad und Casino.
Das Fischrestaurant Ribica ist ein uriges Gasthaus und trotz guter Lage zum Hafen preiswert. Die Marina dient außerdem als Stützpunkt für Wassersportevents wie zum Beispiel den Austria Cup. Einige Regatten in Slowenien werden im Seegebiet vor der Marina Izola gesegelt.
Navigation: Vom Meer ist Izola schon von weitem am Mastenwald der Marina und einem Schornstein zu erkennen. Die Marina liegt am westlichen Stadtrand des malerischen Fischerortes Izola. Zur Sicherheit der Wasserliegeplätze wurde ein riesiger Wellenbrecher errichtet, innerhalb dessen bisher zwei Becken ausgebaut sind: nach dem Einfahren befindet sich rechts ein Becken mit acht Stegen für größere Boote, und links ein Becken mit vier Stegen für kleinere Boote.
Alle Stege sind mit Wasser- und Stromanschlüssen ausgestattet. Telefon und Fax stehen in der Rezeption zur Verfügung.
Die Marina bietet Reparatur und Wartung für Boote, Innen- und Außenbordmotoren und für Bordelektronik. Auch hydraulische Anlagen können repariert, ebenso Sonnensegel und Abdeckplanen hergestellt oder ausgebessert werden.
Die Marina verfügt über einen 50-Tonnen-Travellift, ein Fahrzeug für Boote bis 5 t und einen Mastkran. Zur Verfügung stehen eine Tankstelle, die von April bis September in Betrieb ist, Behälter zur Entsorgung von Altöl, Abwasser, Farben und Lacken, Batterien und ausreichend Müll-container.
In naher Zukunft soll auch ein Behälter zur Entleerung chemischer WC aufgestellt werden. Natürlich gibt es in der Marina auch Sanitäranlagen, eine Wäscherei und einen Yachtzubehörladen, sowie einen sicheren Parkplatz mit 600 Stellplätzen. Nur 350 Meter entfernt befinden sich eine Ambulanz, Apotheke und Post. Das Krankenhaus liegt auf dem Hügel über Izola in nur 2 Kilometer Entfernung. Die Verkehrsverbindungen zu den Flughäfen Portoroz, Ljubljana und Trieste sind sehr günstig.
Service / Sonstiges: Der Hafen hat die Blaue Flagge für besonderes Engagement im Bereich Umwelt bekommen. Duschen/WC sehr sauber, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant, die Pizzas in der Pizzeria sind erste Sahne, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten: Hofer (=Aldi) 800m, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, kostenloses WLAN im Hafen (Geschwindigkeit recht bescheiden), Slip, Kran, Arzt, Bank, Post
Heiko H. schreibt am 22.09.2021: "Die Tankstelle befindet sich an einer denkbar schlechten Position, welche eigentlich für größere Boote (unseres war 12m) ungeeignet scheint. Man kann an zwei Seiten anlegen. Legt man an der nach SO gerichteten Seite an, blockiert man die Durchfahrt zu/vom "Mini-Hafen" dahinter, da man quasi im Durchgang anlegt. Vorsicht, eng.
Die nach SW gerichtete Seite ist ebenfalls schwer zu erreichen, weil es erstens in beiden Fällen durch gegenüber der Einfahrt in den Mini-Hafen quer liegende, lange Fischer und Touristikboote wenig Platz zum Rangieren gibt. Zweitens liegen an der langen Kai-Mauer nicht - wie in Deinem beschrifteten Google-Maps Foto - die Boote längs sondern quer, womit alles nochmals enger wird.
Außerdem haben die Öffnungszeiten weder im Führer, lt. der Information der Charterbasis gestimmt. Richtig ist 08:00 bis 16:00 Uhr. Von den locals ist keine Hilfe zu erwarten. Wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass ein, zwei, drei weitere Boote zum Tanken warten ..."
Kontakt:
Marina v Izoli, Tomaziceva 4 A, 6310 IZOLA
Tel +386 566 254 99
Fax +386 566 254 06
Web: http://www.marinaizola.com
Mail: info( at) marinaizola.com
VHF Kanal 17
Wir wären SEHR dankbar, wenn Sie uns Ihre persönliche Erfahrungen oder Neuigkeiten betreffend diesen Hafen mitteilen könnten. Kontakt
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Hafenmeister.

Weblinks:
Izola in Wikipedia
Webcam Marina Izola
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