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Die Kleinstadt Sorrent (ital. Sorrento, 16.183 Einwohner, 2020) liegt im Süden des Golfs von Neapel auf der Halbinsel von Sorrent.
Mythos: Der heutige Name Sorrent (Sorrento) geht auf den antiken Namen Surrentum und den Mythos der Sirenen zurück, die durch ihren Gesang die Seefahrer verwirrten. Der Legende zufolge konnten sich nur Odysseus und seine Begleiter dem Zauber des Sirenengesangs entziehen, worauf sich die Sirenen in den Felsen mit dem Namen Li Galli (auf der Südseite der Halbinsel nahe Positano im Golf von Salerno) verwandelten.
Sorrents Ursprünge liegen im 7. Jahrhundert vor Christus, als es von den Phöniziern gegründet wurde. Von 474 bis 420 v. Chr. war Sorrent unter der Regentschaft von Griechen, bis es 150 Jahre später römisches Municipium wurde. In dieser Zeit des Römischen Reiches wurde es der Sommersitz von Aristokraten und Reichen. Besterhaltenes Zeugnis ist die schon von Publius Papinius Statius in seinem Werk Silvae beschriebene Meer-Villa des Felix Pollio, nahe dem Fischerdörfchen Puolo gelegen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben viele Völker den Versuch unternommen, die von den Griechen errichtete Stadtmauer zu durchbrechen und das Städtchen zu erobern.
Marina Piccola / Sorrento (Hafenplan)
40° 37.852' N 014° 22.798' E
Die ganzjährig geöffnete Marina bietet 25 Liegeplätze Plätze für Segelyachten bis zu 15 Meter LÜA auf maximal fünf Meter Wassertiefe.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe oder Untiefen. Das Hotel Excelsior Vittoria ist ein prachtvoller Bau und liegt direkt über dem Hafen. Somit kann es tagsüber gut als Ansteuerungshilfe dienen. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert. Im Hafen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von drei Knoten.
Küste und Umgebung: Der Hafen selbst ist von hohen Felsenwänden umgeben. Torrento liegt über schwarzen Steilklippen aus dunklem vulkanischem Gestein auf einer Tuffsteinterrasse und wird von imposanten Felsen des Kalksteingebirges umgeben. Die Küste über der Marina ist urban geprägt und dicht bebaut. Im Außenbereich besteht sie aus felsiger Steilküste mit vereinzelten Sandstränden. Das Land dahinter ist bergig und oft bewaldet. Thermische Winde sind also möglich.
Service / Sonstiges: Duschen/WC, Waschsalon, Tankstelle, Restaurants, Reparaturwerkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Slip, Kran 7t, Autoverleih, Arzt, Bank, Post
E. Schulze schreibt: "Gastlieger werden in Sorrent Marina Piccolo zum Schwimmsteg, der vom inneren Teil der Mole nach Süden ausgelegt ist und unter 3m Tiefe aufweist, gelotst. Hafen bietet keine Toiletten oder Duschen, aber ein paar Mülleimer, Wasser und Strom am Steg, Anfang Okt. 2016 für 43 Fuss werden 85€ verlangt. Einkaufsmöglichkeiten nur in der Oberstadt. Aufzug in die hoch gelegene Alststadt 1,80 rauf und runter, 1.- einfache Fahrt, ca. 200 m vom Hafen entfernt. Es gibt 3 Treppenaufgänge. Treppe nahe dem Aufzug ab 22:30 gesperrt. Unruhig dort am Tag, weil die Fahrgastschiffe im auf der Innenseite rege ein- und auslaufen und der kleine Anleger mit dem weißen Sonnendach etwa in Bildmitte für den Shuttle zu den Kreuzfahrschiffen bis in die frühen Abendstunden gut frequentiert ist. In meinem Hafenhandbuch stand übrigens 25 und nicht 250 Liegeplätze. Ich vermute (etwas hoch gegriffen) 25 Gastliegeplätze und auf der Südseite gelegenen Hafenteil 250 Dauerliegeplätze an den Mooringtonnen. "
Kontakt:
Via Marinai d'Italia, Marina Piccola, Sorrento Napoli
Tel: 081 8073071
Mail: sorrento@guardiacostiera.it
VHF Kanal 16
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Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Hafenmeister.

Im Frühjahr und in den Herbstmonaten muss man mit Gewittern und frischen Winden rechnen. Vielfach wird die allgemeine Windrichtung im Sommer in Landnähe von thermischen Winden (Land- und Seewind) überlagert. Das typische Mittelmeerklima mit geringen Temperaturschwankungen in der Mitte des Jahres sorgt für ideales Segelwetter von März bis November. Der tagsüber in Landnähe wehende thermische Seewind ist im Norden tendenziell etwas stärker als im Süden.
In den Sommermonaten sind aber auch durch die Großwetterlage südliche Winde möglich. Dieser Wind - der Shirokko kann ggf. große Mengen an Staub aus den Wüsten Afrikas transportieren.
Weblinks:
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