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Die Stadt Piombino (33.559 Einwohner, 2020) liegt an der Küste des Ligurischen Meeres gegenüber der Insel Elba. Die Innenstadt ist mit ihren historischen Elementen vom Mittelalter bis zur Neuzeit als Gesamtensemble fast komplett erhalten. Mehrere fortifikatorische Elemente, wie ein Stadttor mit Barbakane sind teils gut erhalten und werden derzeit (2005) restauriert. Von der Ferne macht Piombino allerdings einen modernen Eindruck, da sich sehr viel Industrie dort angesiedelt hat. Insbesondere das verkehrsgünstig mit eigenem Hafen direkt am Meer liegende Lucchini Eisenhüttenwerkwerk mit Kokerei, zwei Hochöfen, Oxygenstahlwerk und diversen Walzstraßen dominiert die Ansicht.
Küste und Umgebung: Nördlich von Piombino liegen auf olivenbepflanzter, steil gegen das Meer abfallender Anhöhe die Ruinen der alten etruskischen Seehandelsstadt Populonia mit Hafen (Porto Baratti), im Osten dehnt sich die Maremma aus.
Marina di Salivoli (Hafenplan)
42° 55.875' N 010° 30.585' E
Die Marina di Salivoli ist ein gepflegter Hafen für Segler. Sie ist so weit vom Fährhafen Piombio entfernt, dass dieser nicht als Belästigung gesehen wird. Die Marina bietet 400 Plätze an Moorings bis zu 23 Meter LÜA. Ankern kann man im Osten der Hafeneinfahrt auf einer Wassertiefe von etwa fünf Meter. Ankergrund ist Sand mit Seegras.
Navigation: Keine Untiefen, nur 0,77 Seemeilen westlich sind bei Punta Falcone einige Riffs dicht unter Land. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.
Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Geldautomat, Wäscherei, Waschsalon, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Slipeinrichtung, Mobilkran, Arzt, Bank, Post
Oliver de Byl schreibt am 22.12.2020: "Die Marina empfiehlt sich als guter und ruhiger Ausgangspunkt oder Zwischenstopp für Reisen nach Korsika, Elba oder ins toskanische Archipel. Sie ist in einem guten Zustand und bietet meist auch dann noch ein freies Plätzchen, wenn umliegende Häfen bereits voll sind. Der Service ist prima und man ist gern zur Stelle, um beim Anlegen behilflich zu sein.
Aufgrund der recht hohen Betonstege liegt man entweder mit dem Bug voran in der Box oder nutzt eine entsprechend hohe Gangway um das Boot zu verlassen. Die Liegeplatzanmeldung erfolgt im Tower.
Die sanitären Einrichtungen könnten ein wenig Instandsetzung gut gebrauchen.
Auf dem Hafengelände befinden sich ein Restaurant, ein Bootsausrüster, ein Werftbetrieb und einige kleine Läden. Sollte das Restaurant voll oder geschlossen sein, kann man auf ein kleines, etwas rustikales Fischrestaurant am Badestrand ausweichen, das fußläufig nur fünf Minuten entfernt ist.
In die unbedingt sehenswerte Altstadt läuft man ca. 20 Minuten und genießt dabei den tollen Blick von der Küstenpromenade aufs Meer. Vor der Altstadt streckt sich eine zur Flaniermeile ausgebaute Festungsanlage ins Meer und lädt dazu ein, einen spektakulären Sonnenuntergang zu genießen.
Unweit der Altstadt gibt es außerdem ein Autovermietung, die wir gern in Anspruch genommen haben, um das Hinterland zu erkunden."
Kontakt:
Marina di Salivoli, 57025 Piombino (LI)
Tel +39 0565.42809
Fax +39 0565.42824
Mail info (at) marinadisalivoli.it
Web http://www.marinadisalivoli.it/
VHF Kanal 9
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Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Hafenmeister.

Die Tramontana bezeichnet in Italien, Kroatien (kroat. Tramuntana) und Nordspanien (katalan. Tramuntana) die nördliche, kalte, oft böige Windströmung. In Italien frischt dieser Wind besonders häufig in der Region Ligurien auf. Vor allem im Winter in besonders starker Ausprägung in den Talmündungen, mit daraus folgenden, schnellen Temperaturstürzen.
Libeccio bezeichnet einen Südwestwind in Italien, der zumeist durch Tiefdruckgebiete und entsprechende Druckunterschiede im Winterhalbjahr entsteht. Zusammen mit Mistral (Maestrale), Tramontana und Scirocco ist der Libeccio der häufigste Wind in Italien, besonders an den Westküsten.
Aufgrund der südlichen Ausrichtung bringt kräftiger Libeccio auch häufig reichlich Welle mit, das die Wellen im tiefen Mittelmeer reichlich Zeit haben, sich aufzuschaukeln und zu großer Dünung aufzubauen.
Weblinks:
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