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Die kleine Insel Comino, abgeleitet vom maltesischen Wort Kemmuna (deutsch Kümmel), ist die kleinste bewohnte Insel von Malta. Sie gehört zum Gemeindegebiet von Ghajnsielem im Südosten von Gozo.
Comino liegt zwischen den beiden größeren maltesischen Inseln Malta im Süden und Gozo im Norden in dem etwa sechs Kilometer breiten Meeresarm Il Fliegu. Die Insel ist etwa drei Quadratkilometer groß und ein zwischen zehn und zwanzig Meter aus dem Meer ragendes Felsplateau. Die Küste fällt fast überall steil ab und ist mit zahlreichen Höhlen durchsetzt.
Im Altertum wurde die Insel auch mit Ephästia bezeichnet. Comino war bereits zur Bronzezeit besiedelt, Gräber aus der punisch-phönizischen Epoche wurden an der Westküste gefunden. Im Mittelalter lebten zeitweise bis zu 200 Menschen auf der Insel und man baute den für die Insel namensgebenden Kümmel an. In dieser Zeit war Comino Stützpunkt von Piraten, die an der höhlenreichen Küste günstige Schlupfwinkel fanden. Sie wurden Anfang des 17. Jahrhunderts von den Johannitern vertrieben. Ihr Großmeister Alof de Wignacourt ließ 1618 einen Wachturm errichten, der heute Santa Marija Tower heißt.
Ankerbucht Blue Lagoon / Comino
36° 0.962' N 014° 19.327' E
Die viel besuchte und gut geschützte Ankerbucht Blue Lagoon liegt im Nordwesten der Insel Comino zwischen der Insel und dem Inselchen Cominotto. Wenn es auf den Abend zugeht, verlassen die Tourischiffe die Bucht und es wird ruhig. Es sei denn, das Disco-Schiff kommt ...
Navigation: Die Ansteuerung von Nordwest ist bei Tageslicht problemlos. Nur von West her muss man die Riffe achten welche nodwestlich von Cominotto unter Wasser liegen und sich über 100 Meter weit ins Meer erstrecken. Von Süden her ist die Einfshrt durch Flachs und eine Bojenreihe versperrt. Als Ansteuerungshilfe dient tagsüber der gut sichtbare St Mary's Tower. Geankert wird auf drei bis zehn Metern Wassetiefe. Der Ankergrund ist weicher Sand mit wechsender Haltekraft.
Küste und Umgebung: Die Küste der Bucht ist überwiegend naturbelassen und felsig. Im Außenbereich besteht sie ebenfalls aus Felsenküste, teilweise recht steil. Das Land dahinter ist flach und spärlich bewachsen.
Service / Sonstiges: Eisverkauf am Strand, sonst keine Versorgung
Kontakt: keiner

Im Frühling und besonders in den Herbstmonaten kann es bei Schirokko, einem heißen Wind aus Süd, ungemütlich werden.
Weblinks:
Comino in Wikipedia
Medien in der Kategorie Comino
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