Baia liegt am nordwestlichen Rand des Golfs von Neapel am Tyrrhenischen Meer. Es ist nicht zu verwechseln mit Baia (Vallugola) an der nördliche Adria.
Baiae war der alte Hafen der von griechischen Kolonisten gegründeten Stadt Cumae. Der Name soll von Baios, dem Steuermann des Odysseus, stammen. Es blieb stets von Cumae abhängig.
Baiae war für seine Quellen bekannt und entwickelte sich vor allem in der späten römischen Republik und am Beginn der Kaiserzeit zu einem beliebten Heilbad und Erholungsort. Zahlreiche wohlhabende Römer wie Gaius Iulius Caesar oder Marcus Tullius Cicero ließen in der Umgebung der Stadt teilweise aufwendige Villen errichten. Auch römische Kaiser wie Caligula, Nero oder Hadrian nahmen dort zeitweilig Aufenthalt; ein Teil des Gebiets von Baiae war seit Augustus kaiserlicher Besitz.
Das dem Vergnügen gewidmete Leben in Baiae war sprichwörtlich; so schilderte es Cicero in seiner Verteidigungsrede für Caelius. Ovid bezeichnete Baiae als geeigneten Ort für Liebesspiele. Einige Zeitgenossen wie Seneca, der den Ort ein Rasthaus der Laster (deversorium vitiorum) nannte, kritisierten die Leichtlebigkeit in Baiae.
Baia / Golf von Neapel
40° 49.052' N 014° 4.540' E
Die ganzjährig geöffnete Marina bietet 200 Liegeplätze für Segelyachten bis zu 25 Meter LÜA auf maximal 4,5 Meter Wassertiefe.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und vor allem nachts nicht ganz problemlos: Im Anfahrtsbereich gibt es in der Nähe der Fünfmetertiefenlinie einige Untiefen mit nur drei Meter. Von Westen kommend fällt zunächst die Festung Castello Aragonese di Baia auf dem Berg auf, dann der kleine Leuchtturm Fortino Tenaglia (Iso.R.4s13m8M) darunter, der rund 700 Meter südlich der Hafeneinfahrt liegt. Als zusätzliche Ansteuerungshilfe kann können tagsüber die von weitem sichtbaren Hallen der Werft Cantiere Omlin und dienen. Der Liegeplatz (Moorings) wird zugewiesen. Im Hafen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von drei Knoten. Nachts ist die eigentliche Hafeneinfahrt nicht befeuert.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens der Marina ist urban geprägt aber mit Ausnahme der Werft nicht besonders dicht bebaut. Es dominieren die Werfthallen. Im Außenbereich besteht sie aus aus Felsenküste, teilweise recht steil und mit vereinzelten Abschnitten mit Sandstrand. Das Land dahinter ist bergig (bis 133m) und teilweise bewaldet. thermische Winde Fallböen sind also möglich.
Service / Sonstiges: Duschen/WC (auch behindertengerecht), Waschsalon, 2 Tankstellen, Restaurants, Werft, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten Supermarkt, Strom/Wasser am Steg, Entsorgung Altöl, WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Wettervorhersage, Travellift, Slip 250t, Kran 60t, Autoverleih, Arzt, Bank, Post
Kontakt:
VHF Kanal 16
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Im Frühjahr und in den Herbstmonaten muss man mit Gewittern und frischen Winden rechnen. Vielfach wird die allgemeine Windrichtung im Sommer in Landnähe von thermischen Winden (Land- und Seewind) überlagert. Das typische Mittelmeerklima mit geringen Temperaturschwankungen in der Mitte des Jahres sorgt für ideales Segelwetter von März bis November. Der tagsüber in Landnähe wehende thermische Seewind ist im Norden tendenziell etwas stärker als im Süden.
In den Sommermonaten sind aber auch durch die Großwetterlage südliche Winde möglich. Dieser Wind - der Shirokko kann ggf. große Mengen an Staub aus den Wüsten Afrikas transportieren, wie auf dem Satbild zu erkennen ist.
Weblinks:
Baia in Wikipedia
Webcam Baia
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