Igoumenitsa (25.814 Einwohner, 2011) liegt im Norden des Ionischen Meeres. Die Stadt hat einen Fährhafen, der täglich von Italien (Bari, Brindisi, Venedig und Ancona) und vom Inland aus Patras angelaufen wird. Er stellt die Verbindung zu den Inseln Korfu, Paxos und Andipaxos her.
Igoumenitsa ist das Tor zum Westen für Nord- und Nordwestgriechenland. Bis zur Mitte der 1960er-Jahre konnten nur kleinere Schiffe im Hafen anlegen. Seit der Vertiefung des Hafenbeckens ist es auch für große Fähren geeignet. Die Stadt entwickelte sich zum wichtigsten Hafen für die Verbindungen nach Westeuropa, insbesondere Italien. Jährlich passieren mehrere Millionen Reisende die Stadt. Sie hat eine der größten Wachstumsraten in Griechenland. Im Rahmen des Ausbaus der Hafenkapazitäten wurde ein neuer großer Fährhafen im Süden der Stadt am südlichen Teil der Bucht von Igoumenitsa gebaut, welcher über einen direkten Autobahnanschluß verfügt.
Heute laufen täglich Fähren nach Ancona, Brindisi, Bari und Venedig, sowie innergriechisch nach Patras und Korfu aus.
Tipp: Die Stadt Igoumenitsa hat ein Restaurant namens "Apolis" auf dem Berg Asprovouni (Tsimburiki) errichtet. Die Preise sind vernünftig (etwas angehobener als in privaten Tavernen) aber der Service ist sehr gut und die Aussicht sagenhaft. Da die Strasse dorthin nicht gut beschildert ist, am besten einen Einheimischen nach dem Tsimburiki fragen.
Tourismus und Unterkünfte: Es gibt 11 Hotels und mehrere Privatunterkünfte in der Stadt die, zumindest in Zentrumsnähe, vorwiegend für Übernachtungen genutzt werden. Urlauber weichen eher Richtung Süden nach Plataria, Sivota und Perdika aus, Richtung Norden nach Selevkia und Sagiada, wobei hier das Angebot kleiner ist.
Hafen Igoumenitsa
39° 30,076' N 020 13,447' E
Der Hafen Igoumenitsa liegt an der Ostseite des Ormos Igoumenitsis und ist ein seelenloser, großer Fährhafen.
Navigation: Die Ansteuerung kann tagsüber oder nachts leicht erfolgen, da die Einfahrt in die Bucht durch Leuchttonnen markiert ist. Ausserhalb des Fahrwassers ist es teils recht flach, nach der Fahrrinne kann man direkt auf den Ort zufahren. Festmachen kann man rk an der befeuerten Pier, aber das Anlegen längsseits ist wegen des Schwells der Fähren gefährlich. Der Hafen eignet sich nicht für einen längeren Aufenthalt.
Versorgung / Sonstiges: Toiletten, Wasser, Müllentsorgung, Tankstelle, Lebensmittel, Werft, Fähre / Bus / Bahn
Ormos Valtou
9° 31.478' N 020° 9.301' E
Die Ankerbuchten im Süden sind aus allen Richtungen gut geschützt. Die Einfahrt befindet sich im Norden der Insel Prasoudi, die durch ein Leuchtfeuer markiert ist. Von Igoumenitsa aus sollte man auf Prasoudi zuhalten und die kleine Insel an Backbord passieren um die Klippe VR. Navtilos zu vermeiden. Dieser Weg wird auch von vielen Fähren benutzt.
Versorgung / Sonstiges: keine, große Ruhe und Einsamkeit.

Natürlich wird dieser regelmäßige Ablauf durch gelegentlich durchziehende Fronten oder Gewitter gestört. Die Sturmhäufigkeit liegt aber ganzjährig unter 1%.
Weblinks:
Igoumenitsa in Wikipedia
Webcam Igoumenitsa
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