Wichtig: Diese Seite ist nicht für routinierte Skipper gemacht, die können das.
Die Erklärungen werden bewußt einfach gehalten um auch für Laien verständlich zu sein.
Hilfsmittel: Peilkompass Kursdreieck und Zirkel
Zu beachten sind folgende Grundsätze: Arbeiten Sie nur mit gut gespitztem, weichen Bleistift. Erstes führt zu einer genaueren Position, ein Eintrag mit einem weichen Bleistift lässt sich wieder gut ausradieren.
Die Kreuzpeilung (engl. cross bearing) ist wohl die einfachste Art der terrestrischen Standortbestimmung:
Wir befinden uns in Kroatien östlich der Insel Cres.
Zunächst wird die Richtung zu einem markanten Geländepunkt mit bekannter Position, in unserem Fall das Leuchtfeuer Kalifront auf Rab, bestimmt. Die Position des Bootes befindet sich irgendwo auf dem Peilstrahl mit dem Richtungswinkel 95°, der deswegen auch als Standlinie bezeichnet wird.
Möglichst zur gleichen Zeit wird mit einer Peilung der Richtungswinkel zum zweiten Geländepunkt, dem Leuchtfeuer Trstenik ermittelt (176°). Die Position des Bootes befindet sich irgendwo auf der Standlinie mit dem Richtungswinkel 55° und auf der zunächst ermittelten Standlinie mit dem Richtungswinkel 354°, also genau auf dem Schnittpunkt der beiden Standlinien.
Gleichwohl gibt es auch hier Fehlerquellen, die den Schnittpunkt verfälschen können: Wenn die Standlinien einen spitzen Winkel haben, wird die Ungenauigkeit größer. Die Standlinien sollten möglichst rechtwinklig zu einander stehen.
Zur Verringerung von Fehlern können weitere Landmarken gepeilt werden, in unserem Fall z.B. der Gipfel des Berges Kunfin auf Cres, dabei ergibt sich eine weitere Standlinie und Schnittpunkte, die in diesem Fall ein Dreieck bilden. Der Flächenschwerpunkt dieses Dreiecks wird als bestmöglich gemittelter Schiffsort angesehen.
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Zu beachten sind folgende Grundsätze: Arbeiten Sie nur mit gut gespitztem, weichen Bleistift. Erstes führt zu einer genaueren Position, ein Eintrag mit einem weichen Bleistift lässt sich wieder gut ausradieren.
Die Kreuzpeilung (engl. cross bearing) ist wohl die einfachste Art der terrestrischen Standortbestimmung:
Wir befinden uns in Kroatien östlich der Insel Cres.
Zunächst wird die Richtung zu einem markanten Geländepunkt mit bekannter Position, in unserem Fall das Leuchtfeuer Kalifront auf Rab, bestimmt. Die Position des Bootes befindet sich irgendwo auf dem Peilstrahl mit dem Richtungswinkel 95°, der deswegen auch als Standlinie bezeichnet wird.
Möglichst zur gleichen Zeit wird mit einer Peilung der Richtungswinkel zum zweiten Geländepunkt, dem Leuchtfeuer Trstenik ermittelt (176°). Die Position des Bootes befindet sich irgendwo auf der Standlinie mit dem Richtungswinkel 55° und auf der zunächst ermittelten Standlinie mit dem Richtungswinkel 354°, also genau auf dem Schnittpunkt der beiden Standlinien.
Gleichwohl gibt es auch hier Fehlerquellen, die den Schnittpunkt verfälschen können: Wenn die Standlinien einen spitzen Winkel haben, wird die Ungenauigkeit größer. Die Standlinien sollten möglichst rechtwinklig zu einander stehen.
Zur Verringerung von Fehlern können weitere Landmarken gepeilt werden, in unserem Fall z.B. der Gipfel des Berges Kunfin auf Cres, dabei ergibt sich eine weitere Standlinie und Schnittpunkte, die in diesem Fall ein Dreieck bilden. Der Flächenschwerpunkt dieses Dreiecks wird als bestmöglich gemittelter Schiffsort angesehen.
Weblinks:
Navigation in Wikipedia
Terrestrische Navigation in Wikipedia
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Schlagwörter: terrestrische Navigation, Peilung, Standlinie, Kreuzpeilung, Navigation Karten, navigation kartenmaterial, Navigation, Seekarte, Kursdreieck, Peilkompass, Segeln