Tauwerk wird auf Schiffen in mehreren Kategorien verwendet:
- Die Takelage (stehendes Gut)
- Zur Trimmung und Fixierung der Segel (laufendes Gut)
- Zum Festmachen des Schiffes
Tauwerk ist der Oberbegriff für alle geschlagenen und geflochtenen Seile aus Natur - und synthetischen Fasern. Eine besondere Gruppe des Tauwerkes bilden Drahttauwerke aus metallischen Werkstoffen und deren Kombinationen mit Fasertauwerken.
Die Pflege:
Alles was Festmacher und laufendes Gut ist, wird immer härter wenn es mit Salzwasser in Berührung kommt. Ein Bad im mit Süßwasser gefüllten Dinghi löst das Salz und die Schoten werden wieder weich. Noch ein Tipp: Die Schnecke gilt zwar als schön und ordentlich, ist aber für das Tauwerk nicht gut, da das Salzwasser im Tauwerk trocknet und es dadurch schneller steif wird. Besonders Teakdecks leiden und es bilden sich bleibende Abdrücke, weil sich unter der Schnecke ein idealer Nährboden für Algen und Pilze bildet. Besser ist das Aufschießen überflüssiger Meter und dann an der Reling aufhängen.
Weblinks:
Die Takelage in Wikipedia
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