Ketsch
hat zwei Masten, damit man weitersegeln kann, wenn einer
runterfällt.
Bugspriet
hölzerner Stock, der vorne rausguckt, damit man andere
rammen kann.
Mast
Langer Aluminiumstock, senkrecht,dient als Segelaufhänger und
Blitzableiter.
Boot
Kurzes Schiff
Schiff
Langes Boot
Dickschiff
Sehr dickes Schiff, hat ein oder zwei Häuschen, damit man
nicht nass wird.
Kajüte
ist so ein Häuschen, hat auch mal ne Küche, aber die heißt
dann Kombüse.
Kielschwert
Waffe unten am Schiff, mit dem man sich gegen
Kielschweine (s.d.) verteidigt.
Kentern
Wenn der lange Stock nicht mehr nach oben zeigt, sondern nach
unten.
Heck
Da streichelt der sailor sein Boot, dann heißt das
Spitzgattheck Stell Dir mal den Po von Naomi Campbell hinten am
Schiff vor....
Fender
Kleine dicke Gummipuffer, die seitlich am Schiff hängen, die
nimmt man beim Parken.
Parken
Gibts nicht, heißt anlegen, festmachen, rammen, versenken,
aber NIE parken (ist aber parken)
Luke
Loch oben im Schiff, damit Wasser von oben auf die Kojen tropft
und man runterfällt.
Koje
Zuhause Bett. Ist nicht lang, nicht breit, nicht weich, nicht
trocken, nicht gerade, hat deshalb ein
Leesegel
Nimmt der schlafende Seemensch um im Traum zu segeln.
Rumpf
Ist bei richtigen Schiffen schwarz, deshalb Naomi!
Großbaum
Dient auf dem Wasser als Baum, weils da so wenig Bäume gibt,
den braucht man zur
Navigation
Dazu nimmt man zwei (Groß) Bäume, errechnet den Winkel
dazwischen, das ist eine
Position
Auf dem Schiff das einzige was Spaß macht, siehe auch Koje!
Kartenzirkel
Wozu dient der? Zum Pieken in die
Seekarte
Ist aus manchmal nassem Papier und fliegt gerade dann weg,
wenn man den Ort einträgt.
Ort
Da, wo man glaubt zu sein aber nicht ist.
Riff
Da, wo man ist, aber hofft nicht zu sein.
Schleuse
Große Badewanne für Boote, die sich darin gegenseitig rammen
(siehe Bugspriet)
Segler
Hassen Motorbootfahrer, haben aber selber oft einen Motor, das
sind dann Motorsegler.
Motorbootfahrer
Hassen Segler, die Sprit sparen (siehe Schleuse,
auch Bugspriet).
Luv
Da, wo der Wind hoffentlich bald herkommt. Wenn er kommt, ist er
zu stark (siehe kentern)
Lee
Da, wohin man oft kentert oder fällt, wenn man sich nicht
festhält (siehe pinkeln)
Pinkeln
Der Versuch, einen zu kurzen Schlauch über eine zu hohe
Stange zu heben (siehe Reling)
Motorsegler
Hassen sich oft selber, sind dann fifty-fifty (siehe
Segler, auch Motorbootfahrer)
Reling
Langer Draht oder Stange, die als Zaun außen am Schiff
angebracht sind (siehe pinkeln).
Frauen
Können nicht über die Reling pinkeln, sind deshalb oft
neidisch (siehe Vorschotfrau, lachen)
Backbord
Bord, auf dem gebacken wird (siehe Kombüse). An Land ist
backbord links.
Steuerbord
Bord, auf dem gesteuert wird (siehe Kollision, kentern,
Ruder) An Land rechts.
Dieseltank
Hat einen Drehverschluss, in den man kein Wasser füllen
soll.
Wassertank
Soll man nicht zu voll machen (siehe sinken im Hafen)
Fäkalientank
Da soll man auch kein Wasser reinfüllen, denn dann
herrscht
Zustand
Stand, der absolut zu ist, nichts geht mehr, der Skipper
(siehe Rotglut, Skipper) geht an
Land
Nicht Wasser. An Land gibt es Ratten, an Bord auch (in Säcken).
Das sind die sogenannten
Sackratten
Zeigt der Seemann dem Arzt, wenn er auf Sankt Pauli war.
Dort ist nämlich die
Herbertstraße
Auf der Straße dort sind Frauen nicht zugelassen
(siehe Pinkeln, Reling). Aber der
Skipper
Hat angeblich das Sagen, er hat das Kommando über die Crew
(s.d.), kommt oft zur
Rotglut
Hat der Skipper, wenn Zustand (s.d.) herrscht. Der Skipper
sagt dann, das ist die Schuld der
Crew
Leute, die zuerst an Land in der warmen Kneipe saßen und sich
jetzt fragen, woher kommt das
Wasser
Nicht Land, jedenfalls nicht immer, manchmal schon. Der
Skipper (s.d.) trinkt lieber
Sherry
Treibstoff in kleinen Flaschen( s.a. Neptun), dient auch als
Notration auf der
Rettungsinsel
Kleine Insel, die aber kein Land ist (s.d.) sondern aus Gummi (siehe Herbertstraße)
Sinken
Bewegung eines Schiffes in senkrechter Richtung nach unten
(siehe Wassertank, Stöpsel)
Lachen
Lautäußerung von Frauen (s.d.), wenn Männer (s.d.) nach Luv
(s.d.) pinkeln (s.d.)
GPS
Braucht man, wenn man den Kartenzirkel (s.d.) vergessen hat.
(Gehe Pinkeln, Skipper)
Stöpsel
Gibt es nur an Land. Auf See heißt das Seeventil (siehe
sinken). Klemmt das, braucht man Männer, die das Schiff festhalten. Diese Männer heißen
Wattstützen
Stützen das Watt. So ein Blödsinn, das braucht man doch
nicht, denn dort gibt es
Seezeichen
An Land Schilder, im Watt (s.a. Kilowatt) Pricken oder
Bojen (s.d.) genannt.
Leuchtturm
Großes Seezeichen an Land. Hat eine Höhe, die dient der
Messung der Entfernung.
Boje
Runde, unsichtbare oder Große, laute Trommel. Dient dem Wecken
des Skippers (s.d.) zur
Wache
Dauert oft drei Stunden, mit Sherry (s.d.) länger). Bei Sturm
(s.d.) noch länger.
Päckchen
Dient dem Füllen des Hafens (s.d.) und der Tasche des
Hafenmeisters (s.d.) (s.a.Trampeln)
Dusche
erreicht man sehr selten, wenn man im Päckchen liegt.
Kielschwein
Wird von Seeleuten zwecks Ernährung mitgeführt, unten am
Schiff angebracht.
Trampeln
Erkennungszeichen im Päckchen (s.d.), wenn man in der Koje
(s.d.) liegt.
Sturm
Nicht wenig Wind. Oft zusammen mit
Wellen
Lästiges Schlängeln der Wasseroberfläche bei Sturm (s.d.),
kann vermieden werden durch
Neptun
Alter Gott, der mit Sherry (s.d.) begossen und durch Pfeifen
(s.d.) geärgert wird.
Pfeifen
Kosename des Skippers (s.d.) für die Crew (s.d.), als
Lautäußerung an Bord verboten.
Regatta
Versammlung von Schiffen, die alle in andere Richtungen
schiffen (s.a. Zustand).
Bäcker
Dient der Navigation (s.d.). Auf den Brötchentüten steht der
wahre Ort (s.d.).
Bilge
Ort im Schiff ganz unten beim Kielschwein (s.d.). Nimmt Öl,
Bier, Büchsen, Papier auf, stinkt.
Pumpklo
Von sadistischen Ingenieuren entworfene Höllenmaschine, an
Land Schietpömpel genannt.
Rollgenoa
Ursprung des Namens unbekannt. Rollt oft nicht und ist
nicht aus Genua, sondern
Schweden
Energiesparland im Norden, man kann nachts die Zeitung ohne
Licht lesen, im
Sommer
Kalte, nasse, wellige, stürmische Jahreszeit, genau wie der
Winter
Kalte, nasse, wellige, stürmische Jahreszeit. Produziert sehr
viel
Gischt
Wasser, das bei Sturm und Wellen von außen auf und in das
Schiff kommt.
Südwester
Soll die Gischt (s.d.) abhalten, leitet sie kunstvoll in
den
Kragen
Wasserleiter zu den
Stiefeln
Wasserbehälter, die der Seemann an den Füßen trägt. Sie
halten ihn fest, genau wie die
Fangleine
Dient zum Fangen von fliegenden Crewmitgliedern. Dient aber
nicht als Spielzeug wie
Automatische Rettungswesten
Papaaa, da unten hängt ja ne
Schlaufeeeeezischhhhhhhhh.
Vielen Dank an Alexander Hahn