EUROPÄISCHES SEGEL-INFORMATIONSSYSTEM

Hurrikans:

Warum sie Namen tragen und wann die Namensgebung begann


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Den tropischen Stürmen und Hurricanes werden Namen gegeben um Verwechslungen zu vermeiden, wenn mehr als ein Sturm zur gleichen Zeit meteorologisch verfolgt werden soll. Ein Sturm wird mit einem Namen benannt, wenn er 39 mph (das sind 72 km/h) Windgeschwindigkeit erreicht. Ein Sturm wird zum Hurricane, wenn er 75 mph oder 114 km/h erreicht.

Extra Namen werden vergeben im Mittel-Pazifik, Ost-Pazifik und dem Atlantischen Becken, welches die Karibik und den Golf von Mexiko miteinschließt. Die World Meteorological Organization's Region 4 Hurricane Committee wählt die Namen für die Stürme im Atlantik. Diese Namen sind in Englisch, Spanisch und Französisch, also in den Sprachen, die in diesem Raum gesprochen werden. Sie wechseln ab zwischen weiblichen und männlichen Namen. Diese Gruppe hat 6 Sätze von Namen gewählt, was bedeutet, dass alle 6 Jahre die Namen wieder gebraucht werden.

Die Meteorologen begannen mit den Namen im Jahr 1950. In diesem Jahr und im Folgejahr waren Namen im Gebrauch, die dem damaligen internationalen phonetischen Alphabet entsprachen, also Able, Baker, Charlie, etc. Englische Frauennamen wurden im Jahr 1953 eingeführt.

Wechselweise männliche und weibliche Namen wurden zum ersten Mal benutzt im Jahr 1979. Es war auch das erste Mal, dass französische, spanische und englische Namen benutzt wurden. Die ersten drei mit den männlichen Namen Bob, David und Frederick verursachten horrende Schäden.

Der erste Sturm jeden Jahres im Atlantik bekommt einen Namen, der mit einem A beginnt. Aber der erste Sturm eines Jahres im Zentral-Pazifik (beginnend bei 140° West) bekommen den nächsten Namen in der Liste, egal, mit welchem Buchstaben er beginnt.

Quelle: The USA TODAY Weather Book by Jack Williams