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Triest (203.234 Einwohner, 2020) liegt am Golf von Triest an der nördlichen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien. Es ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest.
Von 1382 bis 1918 gehörte Triest zu Österreich und war dessen bedeutendster Hafen und einer der Hauptkriegshäfen der österreichischen Marine sowie Hauptstadt des Kronlandes österreichisches Küstenland (Litorale). Nach 1945 wurden die Stadt und ihr gemischtsprachiges Umland von Jugoslawien beansprucht, und sie geriet durch den Ost-West-Konflikt jahrzehntelang in eine geografische Randposition. Die Nachteile der Grenzlage und der Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung änderten sich erst 2004 mit dem EU-Beitritt Sloweniens. Kulturell und historisch blieb Triest hingegen auch im 20. Jahrhundert ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen.
Der Hafen von Tiest wird in 5 Zonen eingeteilt: Alter, bzw. Neuer Freihafen, Holz, bzw. Mineralöl Terminal und Zaulkanal. Am Interessantesten für die Sportschifffahrt ist die Marina San Giusto.
Triest, Marina San Giusto (Hafenplan)
45° 38,99' N 013° 45,61' E
Mitten im Zentrum von Triest, nahe der Piazza Unitá d 'Italia liegt die sichere und bequeme Marina, die idealer Ausgangspunkt für eine Stadterkundung ist.
Navigation: Für die Ansteuerung der Stadt ist einer der wichtigsten Leuchttürme der Adria hilfreich, der Faro della Vittoria. Nachts ist die Einfahrt beidseitig befeuert.
Die Wassertiefen in den verschiedenen Becken liegen zwischen 5 und 14 Metern. Die Marina bietet etwa 230 Liegeplätze für Sportboote von 8 bis 24 Metern. In der Zwischenzeit ist auch der Mega Yacht Port fertig, wo 28 Boote bis zu 40 Metern festmachen können. Die Marina ist ganzjährig geöffnet.
Service / Sonstiges: Duschen/WC, Tankmöglichkeit Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Kran, Arzt, Bank, Post Wäscherei, Bar, Restaurant, Yachtclub, Solarium.
Tip: Durch die engen Gassen der Altstadt steigt der Weg zum Hügel von San Giusto hinauf. Von den Mauern des venezianischen Schlosses aus dem 15. Jahrhundert eröffnet sich ein umwerfender Blick auf die Stadt und den Golf von Triest.
Cafes: Berühmt sind sie beide, das Caffe degli Specchi an der Piazza d'Unita - wo Rilke und Joyce einkehrten - und das Caffe San Marco in der Via Cesare Battisti, das wohl schönste Jugendstilcafe der Stadt. Beide sind ideale Orte, um Zeitung zu lesen und einen Hauch der literarischen Vergangenheit zu atmen.
siehe Hafenplan
Spezialitäten: Wer genug von der österreichisch-ungarischen Küche hat, sollte sich an den "Sardoni", eingelegten oder gebratenen Sardinen, versuchen.
James Joyce auf den Spuren: Hier beendete er die "Dubliners", hier begann er den "Ulysses" zu schreiben. James Joyce lebte von 1904 bis 1915 und dann noch einmal von 1919 bis 1920 in Triest. Er wechselte mehrmals die Wohnung, ein Stadtplan mit Angaben zu seinen Aufenthaltsorten ist bei der Azienda di Promozione Turistica erhältlich: Tel. 0039 040 369 881, Fax 369 981. Informationen dazu in italienisch
Lektüre: Empfehlenswert ist das Buch "Triest - Eine literarische Hauptstadt in Mitteleuropavon Claudio Magris und Angelo Ara' Hanser Verlag 1987.
Quelle: Peter O.Walter , SY ESYS
Kontakt:
Marina San Giusto, Molo Venezia 1, I 34123 Trieste
Tel: +39 0 40 30 30 36
Fax: +39 04 03 22 49 33
Mail: info@marinasangiusto.it
Web: http://www.marinasangiusto.it
Hafenmeister VHFKanal 77
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Die sommerlichen Wassertemperaturen bewegen sich in Küstennähe von 24 °C bis zu 28 °C. Der jährliche Niederschlag beträgt ca. 1023 mm, die relative Luftfeuchtigkeit 64 %. In Triest herrscht an ca. 200 Tagen im Jahr Windstille. In der Stadt ist es somit im Vergleich zu anderen Meeresstädten nicht besonders windig.
Charakteristisch für das Klima von Triest sind die drei Winde Maestral, Bora und Scirocco. Im Sommer ist er am häufigsten, eine leichte Brise, die vom Meer Richtung Land weht und warme Sommernächte abkühlt.
Die manchmal im Winter aufkommende Bora ist ein kalter, trockener Fallwind aus Nordosten, der plötzlich beginnt und in starken Böen vom Land auf das offene Meer bläst. Er wird in der Bucht von Triest kanalisiert und erreicht dadurch in der Stadt hohe Windgeschwindigkeiten, in Einzelfällen bis zu 100 km/h.
Der Scirocco ist ein warmer, feuchter Ost-Südostwind, der von schweren Wolken und Regen begleitet wird. Die Winde sind die Ursache für das günstige Klima der Stadt, da es selten zur gleichen Zeit kalt und nass ist.
Weblinks:
Triest in Wikipedia
Webcam Hafen Triest
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(Bild: Google Earth / Walter) Großbild klick!
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(Bild: marinas.com) Großbild klick!
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(Bild: Zairon, 2014) Großbild klick!