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Online-Hafenhandbuch Frankreich:
Bretagne Nordküste / Frankreich

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Letztes Update 03/2023 Letztes Update 03/2023



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Die Bretagne (bretonisch Breizh [brejs], deutsch veraltet auch Kleinbritannien) ist eine Region in Frankreich, das Land einer alten Nation im Nordwesten Europas. Es umfasst die Départements Côtes-d'Armor (bret. Aodoù-an-Arvor), Finistère (bret. Penn-ar-Bed), Ille-et-Vilaine (bret. Il-ha-Gwilen) und Morbihan (bret. Mor-bihan) und historisch auch Loire-Atlantique (bret. Liger-Atlantel). Die Hauptstädte der Bretagne sind Rennes (bret. Roazhon) und historisch Nantes (bret. Naoned). Die Gallier nannten dieses Land Aremorica (bret. Arvorig), was soviel bedeutet wie "Land am Meer".
Die Bretagne ist eine große Halbinsel, die den westlichsten Ausläufer des europäischen Festlands nördlich der iberischen Halbinsel darstellt. Ihre Nordküste grenzt an den Ärmelkanal (bret. 'Mor Breizh'), die Süd- und Westküste an den Atlantik. Die Bretagne besitzt eine sehr zerklüftete Küstenlinie, die - besonders im Westen - über weite Strecken als Steilküste ausgebildet ist. Am Cap Fréhel, nahe der alten Festung Fort la Latte, ragen die Granitklippen über 70 Meter aus dem Atlantik heraus. Andernorts stellt sich die Landschaft eher als hügelig dar; besonders steile oder hohe Berge sucht man vergebens.


Dinard
48° 38,5'N 002° 02,7'W
Mondäner schicker Badeort mit Ankermöglichkeiten vor der Stadt. Tidenrechnung unabdinglich, wenn man nicht trockenfallen will.
Quelle: W. Krusekopf


Erquy
48°38,4'N 002°28,7'W
Sehr aktiver Fischereihafen (Jakobsmuscheln) mit guter Ankermöglichkeit im Tiefwasser. Nette Hafenzeile mit zahlreichen Lokalen und einigen Einkaufsmöglichkeiten. Schöner Badestrand, allerdings sonst wenig Infrastruktur.
Quelle: W. Krusekopf



Port Blanc
48° 50,6' N 003° 18,9' W
Sehr schöne Ankerbucht, auch mit Bojen. Allerdings nach N und NW nicht geschützt. Keine Infrastruktur außer einem Kramladen im nächsten Ort, aber die Natur lohnt den Besuch. Ruhiger Platz für die Nacht, sofern der Wind nicht von NW oder N kommt. Tidenunabhängig
Quelle: W. Krusekopf


windsack
Entsprechend ihrer atlantiknahen Lage am Westrand des europäischen Festlandes und im Einflussbereich des Golfstroms hat die Bretagne ein ausgesprochen ozeanisches Klima mit relativ milden Temperaturen, die im Jahresmittel zwischen 9 und 12 °C liegen. Schnee und Frost treten nur selten auf, die Sommer sind mäßig warm mit jährlich über 2.000 Sonnenscheinstunden.
Den Wetterverlauf prägt ein rascher Wechsel von Hoch- und Tiefdruckgebieten, die vom Atlantik heranziehen. Die vorherrschenden Westwinde können vor allem im Winter Sturmstärke erreichen. Regenschauer und starke Winde können sehr kurzfristig auftreten, sind jedoch meist nur von kurzer Dauer. Mit durchschnittlich zwischen 700 und 800 mm pro Jahr sind die Niederschlagsmengen relativ gering; während die Regenfälle in den Küstengebieten geringer ausfallen, ist das Landesinnere feuchter.
Deutlich spürbar ist der Einfluss der starken Gezeiten auf den Wetterverlauf, aber auch den Jodgehalt der Luft, der in der Bretagne sehr hohe Werte erreicht. Die starken Winde bedingen zudem einen geringen Schadstoffgehalt der Luft.
Der Wind weht fast ständig aus nordwest- und westlichen Richtungen.



Weitere französische Küsten:
Mittelmeerküste Golf von Lion Korsika Straße von Bonifacio Lokale Winde rund Korsika
Französische Westküste / Biskaya Normandie Der Ärmelkanal Die Straße von Dover

Weblinks:
Die Bretagne in Wikipedia

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