Häfen und Marinas:
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Rügen / Insel
Schmarl/Rostock
Stahlbrode
Vitte /Hiddensee
Warnemünde/Rostock
Wustrow
Zingst
Zwischen Rostock und Rügen gibt es eine einzigartige Landschaft, die für nahezu jeden Urlauber etwas bietet, vom Wandern in großen Wäldern über ausgedehnte Badestrände an der Ostsee, Kultur pur auf fast jedem Schritt bis hin zum Wassersport mit verträumten Häfen in dem Boddenrevier.
Viel ist seit der "Wende" schon geschehen, aber natürlich hat der Wassersport in Nordvorpommern noch keine Infrastruktur wie am Bodensee oder den holländischen Binnengewässern, doch gerade deshalb ist es so reizvoll dort.
Das Revier im Nordosten Deutschlands wird gebildet aus drei Inseln Fischland, Darß und Zingst, die im Laufe der Jahrhunderte versandeten und eine abgewinkelte Landzunge bilden. Die Bodden sind recht flach, die tiefste Stelle wird 4m kaum überschreiten und bis in die freie Ostsee müssen eine Reihe von engen Fahrwassern überwunden werden. Nichts für tiefgehende Kielyachten also, die Schiffe der Wahl sind flache Motorboote oder Jollenkreuzer wenn man segeln möchte. Das klassische Schiff der Region ist das Zeesboot, ein etwa 10 bis 12 Meter langes Fischerboot (Gaffelsegler) in Klinkerbauweise mit starken Sprung und Mittelschwert. Es gibt noch einige, doch natürlich nicht mehr als Fischerboote, sondern als Privatboote oder als Ausflugsboote für Touristen.
Was ist das ideale Boot für die Gewässer? Die fehlende Tiefe legt flache Boote also Dayboats oder Jollen nahe, doch sollte man das Revier nicht unterschätzen!
Natürlich kann man in den Boddenrevieren auch Schiffe chartern, und zwar sowohl tage- als auch wochenweise, doch ist das Angebot noch vergleichsweise klein gegenüber den arrivierten Charterrevieren. Die Idealkombination ist wohl Boot und Ferienwohnung, und Ferienwohnungen gibt es viele in dem Revier.
Die Boddengewässer sind sehr flach und es gibt enge und lange Fahrrinnen zu überwinden. Die Fahrwasser sind alle betonnt, und die meisten Häfen sind mit einer Befeuerung versehen (Ober- und Unterfeuer), eine gute Karte ist aber unerläßlich (siehe Kasten INFO). Die Häfen sind eher beschaulich und ruhig, den Trubel südlicher Häfen sucht man hier vergebens und verglichen mit dem hoffnungslos überfüllten Bodensee ist es geradezu paradiesisch. Die Boddengewässer sind sicher für einen 14-Tage Urlaub völlig ausreichend, doch kann man selbst mit kleineren Booten (an der Küste entlang und bei schönem Wetter) vom Bodden aus nach Stralsund oder nach Rügen kommen.
Bei Starkwind (und den gibt es in den Bodden häufiger) kann ein kräftiger und höchst unangenehmer Seegang enstehen, der alles andere als ungefährlich ist. Darüber hinaus kann es in den engen Fahrwassern starke Strömungen geben, so daß eine kräftiger und zuverlässiger Motor (vor allem auch für Segler, die ja meist nur einen Flautenschieber haben) notwendig ist. Auch die Sicherheitsausrüstung sollte man entsprechend der offenen Ostsee und nicht wie am Starnberger See mitführen, und nicht zu vergessen einen vollen Reservekanister (Tankstellen sind nicht in jedem Hafen vorhanden).
Auf den Bodden- und Haffgewässern ist der Wind von der Großwetterlage abhängig und wird von vielerlei geografischen Bedingungen beeinflusst, wie z.B. Düseneffekten, Kapeffekten und Windabdeckungen.
Weblinks:
Aktueller Wind in Warnemünde
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Schlagwörter: Online-Hafenhandbuch Deutschland, Revierführer Deutschland, Warnemünde bis Stralsund, Boddenküste, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Hafenplan, Ankerbucht, Marina, Navigation, Wassertiefen, Versorgungsmöglichkeiten, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Lagekarte, Bilder, Seekarte, Webcams, Panoramafoto, Film
Zwischen Rostock und Rügen gibt es eine einzigartige Landschaft, die für nahezu jeden Urlauber etwas bietet, vom Wandern in großen Wäldern über ausgedehnte Badestrände an der Ostsee, Kultur pur auf fast jedem Schritt bis hin zum Wassersport mit verträumten Häfen in dem Boddenrevier.
Viel ist seit der "Wende" schon geschehen, aber natürlich hat der Wassersport in Nordvorpommern noch keine Infrastruktur wie am Bodensee oder den holländischen Binnengewässern, doch gerade deshalb ist es so reizvoll dort.
Das Revier im Nordosten Deutschlands wird gebildet aus drei Inseln Fischland, Darß und Zingst, die im Laufe der Jahrhunderte versandeten und eine abgewinkelte Landzunge bilden. Die Bodden sind recht flach, die tiefste Stelle wird 4m kaum überschreiten und bis in die freie Ostsee müssen eine Reihe von engen Fahrwassern überwunden werden. Nichts für tiefgehende Kielyachten also, die Schiffe der Wahl sind flache Motorboote oder Jollenkreuzer wenn man segeln möchte. Das klassische Schiff der Region ist das Zeesboot, ein etwa 10 bis 12 Meter langes Fischerboot (Gaffelsegler) in Klinkerbauweise mit starken Sprung und Mittelschwert. Es gibt noch einige, doch natürlich nicht mehr als Fischerboote, sondern als Privatboote oder als Ausflugsboote für Touristen.
Was ist das ideale Boot für die Gewässer? Die fehlende Tiefe legt flache Boote also Dayboats oder Jollen nahe, doch sollte man das Revier nicht unterschätzen!
Natürlich kann man in den Boddenrevieren auch Schiffe chartern, und zwar sowohl tage- als auch wochenweise, doch ist das Angebot noch vergleichsweise klein gegenüber den arrivierten Charterrevieren. Die Idealkombination ist wohl Boot und Ferienwohnung, und Ferienwohnungen gibt es viele in dem Revier.
Die Boddengewässer sind sehr flach und es gibt enge und lange Fahrrinnen zu überwinden. Die Fahrwasser sind alle betonnt, und die meisten Häfen sind mit einer Befeuerung versehen (Ober- und Unterfeuer), eine gute Karte ist aber unerläßlich (siehe Kasten INFO). Die Häfen sind eher beschaulich und ruhig, den Trubel südlicher Häfen sucht man hier vergebens und verglichen mit dem hoffnungslos überfüllten Bodensee ist es geradezu paradiesisch. Die Boddengewässer sind sicher für einen 14-Tage Urlaub völlig ausreichend, doch kann man selbst mit kleineren Booten (an der Küste entlang und bei schönem Wetter) vom Bodden aus nach Stralsund oder nach Rügen kommen.
Bei Starkwind (und den gibt es in den Bodden häufiger) kann ein kräftiger und höchst unangenehmer Seegang enstehen, der alles andere als ungefährlich ist. Darüber hinaus kann es in den engen Fahrwassern starke Strömungen geben, so daß eine kräftiger und zuverlässiger Motor (vor allem auch für Segler, die ja meist nur einen Flautenschieber haben) notwendig ist. Auch die Sicherheitsausrüstung sollte man entsprechend der offenen Ostsee und nicht wie am Starnberger See mitführen, und nicht zu vergessen einen vollen Reservekanister (Tankstellen sind nicht in jedem Hafen vorhanden).
Auf den Bodden- und Haffgewässern ist der Wind von der Großwetterlage abhängig und wird von vielerlei geografischen Bedingungen beeinflusst, wie z.B. Düseneffekten, Kapeffekten und Windabdeckungen.
Aktueller Wind und Vorhersage siehe einzelne Häfen
Weblinks:
Aktueller Wind in Warnemünde
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