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Der Tegeler See / Berlin

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Letztes Update 12/2022
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Der Tegeler See liegt im Berliner Bezirk Reinickendorf (Ortsteil Tegel). Der mit 408 Hektar Fläche nach dem Müggelsee zweitgrößte See Berlins ist eine verzweigte Ausbuchtung der Havel. Er wird vor allem von Wassersportlern und der Passagierschifffahrt genutzt. Eine Anekdote besagt, dass sein Name möglicherweise aufgrund seiner Form auf das Wort Zügel zurückgeht. Die maximale Wassertiefe des Sees beträgt 16 m, mittlere Tiefe 7,90 m.

Der Anteil der Uferstellen an denen man baden kann, ist zwar gering, jedoch hat der See eine gute Wasserqualität und zählt zu den innerstädtischen Berliner Gewässern mit der größten Sichttiefe. Am Nordwestufer des Sees liegt das Freibad Tegel im Tegeler Forst. Darüber hinaus gibt es einige weitere eintrittsfreie Badestellen, von denen drei durch Wasserrettungsstationen der DLRG an den Sommerwochenenden gesichert werden.

An der Ostecke erweitert sich der See zum Borsighafen. Hier steht seit den 1950er-Jahren der schlanke Borsigbogen mit Bildmosaiken oberhalb der breiten Freitreppe, die vom Anfangspunkt der Greenwichpromenade bis hinunter an den See führt.

Am Nordostufer des Sees, unterhalb der Seeterrassen an der Greenwichpromenade, befinden sich die Schiffsanlegestellen der verschiedener Reedereien. Die Uferpromenade wurde als lange Baumallee zum Flanieren mit Ruhebänken und Kinderspielplätzen gestaltet. Der nördliche Teil der Promenade endet an der Tegeler Hafenbrücke (auch Sechserbrücke genannt). Sie bildet die Zufahrt zum 1908 als Verbreiterung der Mündung des Tegeler Fließes gebauten, Tegeler Industriehafens. Große Teile des Ostufers sind in der Hand von Bootsvereinen und öffentlich nicht zugänglich.

Im Tegeler See liegen (von Nord nach Süd) die Inseln Hasselwerder, Lindwerder, auch bekannt durch Wernher von Braun (Raketenforschung), Scharfenberg, eine Schulinsel mit Internat, Reiswerder, Baumwerder, Valentinswerder und Maienwerder, auf denen sich teilweise Kleingartenkolonien befinden, sowie die im Nordwesten in den See ragende Halbinsel Reiherwerder mit der Borsig-Villa Reiherwerder.

Der Tegeler See hat als erstes Berliner Gewässer die EU-Güteklasse II erreicht.

Sehenswürdigkeiten: Am Tegelersee steht die älteste Eiche Berlins die Dicke Marie, die etwa 900 Jahre alt ist.

Tourismus und Unterkünfte: Am See gibt es einen Campingplatz und einen Stellplatz für Wohnmobile. Das Angebot an Ferienwohnungen, Pensionen und Hotels ist reichlich.



windsack Laut Auskunft des 1. Vorsitzenden des Segel-Clubs Odin Michael Hallmann ist der Wind von der Großwetterlage abhängig. Thermische Winde gibt es nicht. Vorherrschende Windrichtungen sind Nord bis Nordwest und Süd bis Südwest.


Weblinks:
Der Tegeler See in Wikipedia
Tegeler Segelclub
Segel-Club Odin e.V.
Ausführliche Revierbeschreibung

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Lage Tegeler See Lage Tegeler See (Bild: NordNordWest / Bearbeitung Walter) Großbild klick!
Übersicht Tegeler See Übersicht Tegeler See  (Bild: Google Earth / Walter)  Großbild klick!
Luftbild Tegeler See Luftbild Tegeler See (Bild: TILMAN KLUGE)  Großbild klick!
Tegeler Segelclub Tegeler Segelclub (Bild: Nicolas Warzecha)  Großbild klick!