EUROPÄISCHES SEGEL-INFORMATIONSSYSTEM

SOS-Bilderseite 2016



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Wie ein gigantischer Pflug ...
(Bild: Rijkswaterstaat)

Frachter hinterließ Graben in Uferböschung
(03.12.16) Am Abend des 1.12. lief der unter Cook Islands-Flagge laufende Frachter "Salix", 2120 BRZ (IMO-Nr.: 8520446), im Koggehafen von Vlaardingen aufs Ufer, nachdem er aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Weg nach Hamburg vom Kurs abgekommen war. Das Schiff konnte sich nach kurzer Zeit wieder befreien, hinterließ aber einen tiefen Graben in der Uferbefestigung. Es wurde in den 1. Werkhafen zu Untersuchungen beordert. Die Schaden am Wulstbug stellten sich als so gravierend heraus, dass der Frachter zur Reparatur zunächst den Keppel Verolme Shipyard in Rotterdam anlaufen musste.
Quelle: Tim Schwabedissen



Britische Segelyacht Solan Spirit trockengefallen auf Felsen (Bild: SNSM)

Segelyacht sehr hoch und trocken vor Paimpol
(06.07.16) Die britische Segelyacht Solan Spirit lief am 4.7. gegen 22 Uhr auf Felsen vor Pors-Even unweit von Paimpol (Bretagne) in der in Ploubazlanec-Kommune. Das Schiff hatte unter Motor den Hafen verlassen, als es havarierte. Der Skipper alarmierte das SNSM-Boot Zaqn Ivy der Station Loguivy-de-la-Mer und konnte unversehrt abgeborgen werden. Die 10 Meter lange Yacht aber fiel mit ablaufendem Wasser vollständig trocken.
Die Seenotretter sicherten das hilflos eingekeilte Boot auf dem Felsen so, dass es nicht umkippen konnte. Danach galt es auf die Flut zu warten. Als das Wasser ausreichend hoch aufgelaufen war, konnte die Solan Spirit von dem Felsen gezogen und nach Paimpol eingeschleppt werden. Das Boot hatte seinen Aufenthalt auf dem Trockenen mit Kratzern und einem Ruderschaden aber recht glimpflich überstanden.
Quelle: Tim Schwabedissen



Frachter in Stahltrümmer eingewickelt
"Delta Mariner" mit Brückenteilen (Bild: Tina Carroll)
(28.01.12) Am 27.1. wurde die teilweise eingestürzte Eggner Ferry Bridge in Kentucky inspiziert, die der US-Frachter "Delta Mariner", 8679 BRZ (IMO-Nr.: 9195801), am Vorabend gerammt und dabei zwei Brückenbögen zum Einsturz gebracht hatte. Herabstürzende Stahltrümmer einer 322 Fuß langen Sektion hatten sich wie ein Spinnennetz über das Vorschiff des Frachters gewickelt, Asphaltteile der Fahrbahndecke lagen auf den Decks. Er war auf dem Weg nach Cape Canaveral in Richtung Kentucky Schleuse unterwegs gewesen, als er bei Dunkelheit die Brücke rammte. Wie die Trümmer abzuräumen und der Frachter zu befreien war, war noch unklar. Das Schiff hatte leere Boosterteile von Raketen der NASA und der Air Force geladen. Es war vermutlich unter die falsche, nur für Sportboote vorgesehene Brückendurchfahrt gekommen. Das Schiff hatte die Fahrt in den vergangenen 10 Jahren häufig unternommen und auch einen Lotsen an Bord gehabt. Das Transportation Cabinet prüfte, ob Bargen die unbeschädigt gebliebenen Durchfahrten würden passieren können, die Sicherheitszone blieb vorerst aufrecht erhalten.
Quelle: Tim Schwabedissen



Motoryacht in der Brandung
(Bild: Johan Akre)

Riesenwelle riss Luxusyacht über Bord
(08.02.16) Eine gewaltige Welle von rund 10 Metern Höhe riss am 7.2. um 5.30 Uhr eine auf dem Oberdeck des norwegischen Frachters "Kristian With", 2638 BRZ (IMO-Nr.: 9375898), gestaute Luxusyacht vom Typ Princess 46 südlich von Hidra im Flekkefjord über Bord. Die herrenlose Yacht trieb nordwärts davon, bis sie um 12.30 Uhr vor Stapnes in Egersund antrieb. Ein Schiff der dortigen Hafenbehörde erreichte sie nicht mehr rechtzeitig, um eingreifen zu können.
Die 45 Fuß lange Yacht wurde auf den Felsen umhergeschleudert, bis diese sie aufschlitzten. Das Boot, das einen Wert von mehr als einer Million norwegischer Kronen hat, sank in der Brandungssee. Ob es geborgen wird, war unklar. Die "Kristian With" lief um 22.30 Uhr in Larvik ein. Sie war am 6.2. gegen 19 Uhr aus Husoy ausgelaufen. Die Yacht war in Molde verkauft worden und sollte huckepack auf dem Frachter zum Oslofjord transportiert werden.
Die Kristian With” ist 90 Meter lang, 14 Meter breit, hat fünf Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 3,017 Tonnen. Sie wurde 2007 bei der Slovenske Lodenice erbaut und läuft für die norwegische Ulvan Personal.
Quelle: Tim Schwabedissen



"Modern Express" wird umbugsiert
(Bild: Juan Lorenzo)

Biskaya: Modern Express auf der Flucht vor Sturm
(06.02.16) In Erwartung eines schweren Sturmes mit erwarteten Wellenhöhen von 10 Metern wurde am 5.2. der unter Panama-Flagge laufende Autofrachter "Modern Express", 33831 BRZ (IMO-Nr.: 9231688), von seinem Liegeplatz an einen sicheren Ort bugsiert, wo er dem Seegang weniger ausgesetzt sein würde. Fünf Schlepper von Ibaizabal waren über zwei Stunden damit beschäftigt, den weiter auf der Seite liegenden Havaristen zum Liegeplatz AZ2 zu bugsieren, eine Strecke von lediglich 800 Metern. Das Manöver begann um 14.20 Uhr und war um 16.45 Uhr beendet.
Während des Wochenendes sollte weiter daran gearbeitet werden, den Frachter zu stabilisieren. Berger von Smit Salvage inspizierten mehrfach das Schiffsinnere und brachten an unterschiedlichen Orten Sensoren an, die auch kleinste Bewegungen anzeigen sollten. Das Entladen dürfte noch längere Zeit in Anspruch nehmen, weil es nach traditioneller Methode Stück für Stück vorzunehmen sein wird. Außerdem wurde begonnen, Wasser, das sich im Schiffsinnern angesammelt hatte, abzupumpen.
Quelle: Tim Schwabedissen



Baggerschiff "Horst Felix" und "Energy 4"
(Bild: Freiwillige Feuerwehr Haid)

Feuer auf Binnentanker mit Wasser aus Baggerschaufel gelöscht
(16.03.16) Auf der Donau brach in der Hafeneinfahrt in den Ennshafen zwischen Enns und Mauthausen am späten Vormittag, des 15.3. auf dem mit 340 Tonnen Diesel beladenen, holländischen Bunkertanker "Energy 4", 351 ts (EU-No.: 02311412), ein Feuer aus. Er war zu der Zeit unterwegs von Bratislava nach Straubing. Das Feuer entstand im Maschinenraum um kurz nach 11 Uhr. Durch die Landeswarnzentrale wurde aufgrund der Alarmmeldung Alarmstufe II ausgelöst und acht freiwillige Feuerwehren aus Mauthausen, Haid, Langenstein, Au/Donau, Naarn/Machland, Mitterkirchen, Holzleiten und Enns mobilisiert.

Kreativer Baggerführer
(Bild: Werner Kerschbaumayr)
Die dreiköpfige ukrainische Besatzung des Bunkertankers wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Haid mit deren zu Wasser gebrachtem Rettungsboot, das einen Atemschutztrupp an Bord hatte, vom Bug des Havaristen abgeborgen. Einer der Männer hatte eine leichte Rauchvergiftung erlitten. Er wurde dem Roten Kreuz übergeben.
Die Männer hatten noch versucht, die Flammen mit Feuerlöschern zu bekämpfen, bevor sie auf das Ruderhaus übergriffen. Das 86 Meter lange, deutsche Baggerschiff "Horst Felix", 1400 ts (EU-Nr.: 02317407), der Magdeburger Firma Felbermayr, das sich in der Nähe befand, ging längsseits des qualmenden Tankers und schüttete mit der Baggerschaufel große Mengen Wasser auf das brennende Schiff. So konnte mit einem Dutzend Ladungen der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf die Ladung verhindert werden, das zu einer erheblich schlimmeren Situation hätte führen können.
Gegen Mittag war das Feuer endgültig gelöscht. Die Freiwillige Feuerwehr Haid blieb zu Nachlöscharbeiten und als Brandwache noch vor Ort. Offenbar war ein gerissener Keilriemen schuld daran, dass eine Wasserpumpe ausfiel und die Maschine überhitzte. Der Maschinenraum brannte vollkommen aus, das Ruderhaus wurde stark beschädigt.
Die Energy 4 aus Rotterdam ist 43,02 Meter lang, 6,29 Meter breit und hat 2,41 Meter Tiefgang. Sie wurde 1962 auf der Werft Timmer in Delft erbaut und lief in der Vergangenheit als Patrick und Rick.
Quelle: Tim Schwabedissen



Sprenung des Trawlers Viking”
(Bild: Indonesian Navy)

Letzter der sechs Banditen versenkt
(14.03.16) Die indonesischen Behörden haben am 14.3. den wegen illegalen Fischfangs aufgebrachten Trawler Viking” vor Pangandaran, West Java, gesprengt und versenkt. Hohe Flammen und Rauch stiegen hoch auf, als die Sprengkörper, die die Marine angebracht hatte, in die Luft flogen. Die Marine hatte das Schiff am 25.2. vor Tanjung Berakit in der Riau Islands Provinz südlich von Singapur gestellt.
Es war eines von einem halben Dutzend solcher Schiffe, bekannt als die "Bandit 6", die von der Sea Shepherd Conservation Society gejagt worden waren. Die Viking” war das letzte Schiff des Sextetts. Sie hatte immer wieder den Namen und die Registrierung gewechselt und keine Satellitensignale gesendet, sodass die Position geheim gehalten wurde.
13 Jahre lang war sie in der Arktis unterwegs, wurde 18 Mal gesichtet, konnte aber stets entkommen. Seit 2013 suchte Interpol das Geisterschiff. 13 Länder waren insgesamt hinter ihm her. Kapitän und Crew sitzen nun in Indonesien im Gefängnis.
Quelle: Tim Schwabedissen



Bergung der Elsava
(Bild: THW)

THW beteiligt an Bergung der Elsava
(01.03.16) Das THW aus Lohr am Main war ebenfalls im Einsatz, nachdem am Morgen des 26.2. das Binnenschiff Elsava auf Grund gelaufen war und den Fluss blockierte. Zusammen mit der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz und der örtlichen Wasserwacht erörterten die Einsatzkräfte mögliche Optionen. Mit dem THW-Arbeitsboot erkundeten die THW-Kräfte die Lage vom Wasser aus und verschafften sich einen Eindruck über die Bedingungen: Es herrschte leichtes Hochwasser und eine verstärkte Strömung, was eine zeitnahe Bergung begünstigte.
Die Einsatzkräfte entschieden daraufhin, dass der 600 PS starker Eisbrecher Angermünde, der aus Würzburg geholt wurde, den Havaristen wieder in die Fahrrinne zu schleppen. Am Nachmittag gegen 15.20 Uhr gelang die Bergung unter Koordination des Wasser- und Schifffahrtsamtes das Schiff wieder freizuschleppen. Am Einsatz waren rund 20 Helfer beteiligt. Die Elsava, die am 25.2. aus Würzburg ausgelaufen war, liegt inzwischen im kleinen Hafen von Dorfprozelten.
Quelle: Tim Schwabedissen



Kutter Privateer” halb gesunken
(Bild: USCG)

Kutter leckgeschlagen, aufgegeben und gestrandet
(18.04.16) Ein 47-Fuß-Boot der US Coast Guard kam eine Meile vor Grays Harbor am 16.4. der dreiköpfigen Crew des 74 Fuß langen Kutters Privateer” zu Hilfe. Dieser hatte der Station Grays Harbor um 14.26 Uhr Wassereinbruch durch ein Leck von 25 Zentimetern Größe gemeldet. Die Fischer brachten die Rettungsinsel aus, legten Überlebensanzüge an und machten sich zum Verlassen des Schiffes bereit.
Nach seinem Eintreffen versuchte die Crew des Rettungsbootes, Lenzpumpen anzusetzen, doch diese konnten dem eindringenden Wasser nicht standhalten. Deshalb wurde die Crew angewiesen, das Schiff aufzugeben. Es sackte bereits über den Bug weg und trieb anschließend noch eine Weile halbgesunken in der aufgewühlten See. Die Coast Guard Columbia River in Warrenton, Oregon, warnte vor dem Schifffahrtshindernis, das nördlich der Nordmole von Grays Harbor driftete und schließlich von der meterhohen Brandung auf Grund geschleudert wurde.
An Bord waren rund 3000 Gallonen Öl, und es wurde nach der Strandung ein leichter Ölfilm um das Wrack herum beobachtet, der sich aber rasch auflöste. Die Coast Guard Incident Management Division in Astoria, arbeitete gemeinsam mit Personal des Washington Department of Ecology an der Koordination des Auspumpens der Tanks und der anschließenden Bergung der Privateer”. Am Abend trafen Berger vor Ort ein, doch das anhaltend stürmische Wetter vereitelte jeden Ansatz, an das in der Brandung auf der Seite liegende Schiff heranzukommen, das vorerst nur weiter überwacht werden konnte.
Quelle: Tim Schwabedissen



HELP aus Palmwedeln
(Bild: USCG)

HELP aus Palmwedeln beendete Robinsonade auf unbewohnter Insel
(13.04.16) Am 7.4. wurden drei Männer von der unbewohnten Insel Fanadik in Mikronesien am Strand von einer P-8A der U.S. Navy P-8A entdeckt. Sie waren am 4.4. mit einem 19 Fuß langen Boot gekentert, mit dem sie von Pulap aus in See gestochen waren. Wenige Stunden später hatte eine große Welle es umgeschlagen, und die Männer schwammen die Nacht über im Pazifik, bis sie den Strand der vier Meilen von Pulap entfernten Insel erreichten.
Sie hatten das Wort HELP mit Palmwedeln weithin sichtbar auf dem Strand ausgelegt und winkten mit Schwimmwesten, als die P-8Ades Patrol Squadron (VP) 5 in Misawa, Japan, sie entdeckte. Ein Boot wurde dann aus Pulap geschickt, dass die Robinsonade der Männer beendete.
Quelle: Tim Schwabedissen



Trawler "Saint Christophe I" vor der Bergung
(Bild: Dartharbour)

Saint Christophe 1 schwimmt wieder
(05.04.16) Das Bergungsschiff "Sea Devil" von Multraship hat am 2.4. das Wrack des gekenterten französischen Trawlers "Saint Christophe I" in Dartmouth aufgerichtet. Die Bergungsaktion ging sehr langsam voran, sodass das Wasser aus dem auf der Seite liegenden Schiff abfließen konnte. Danach wurde das Schiff zunächst auf dem Grund des Dart wieder abgesetzt und am 3.4. dann schwimmfähig gemacht. An Bord waren noch zwischen 10 und 15 Tonnen Diesel.
Dank einer engen Überwachung waren nach dem Untergang nur sehr geringe Mengen des Kraftstoffs ausgetreten und in einer doppelten Ölsperre aufgefangen worden. Über das weitere Vorgehen mit dem angeschlagenen Schiffs musste nun die Versicherung entscheiden. An seinem Untergang war nach Ansicht von Hafenkapitän Rob Giles die Crew nicht unschuldig.
Sie wusste um die Risiken, als sie im Hafen festmachte und war darauf hingewiesen worden, dass es bei Ebbe auf Grund aufsetzen würde. Die "Saint Christophe" wollte mit zwei weiteren Trawlern gemeinsam eigentlich Brixham anlaufen, hatte aber wegen Sturms in letzter Minute abgedreht und hatte von der Dart Harbour Navigation Authority das Angebot erhalten, dort vor dem Sturm Schutz zu suchen. Alle Schiffe liefen am 9.3. um 15.30 Uhr ein und wollten nach Wetterberuhigung so schnell wie möglich wieder auslaufen.
Die Verständigung mit den Fischern war wegen der Sprachbarriere allerdings kompliziert. Es war letztlich aber die Entscheidung der Crew, am Kai zu bleiben und ihre Verantwortung, sicherzustellen, dass der Trawler dort gut vertäut und stabil lag. Die beiden anderen Schiffe, die "Sagittaire" und "Maranatha II" konnten den Hafen später unbeschadet wieder verlassen, während die Saint Crhistophe 1” nun aufwändig repariert werden muss, nachdem sie bei Flut vollgelaufen war. Der Marine Accident Investigation Branch untersuchte derweil den Untergang.
Quelle: Tim Schwabedissen



Fähre "9 Eylül"
(Bild: Ali Dinler)

Türkische Fähre unter Sirenengeheul auf letzter Reise
(02.05.16) Nach fast 40 Jahren Dienst im Golf von Izmir wurde die Fähre "9 Eylül" am 30.4. versenkt, um den Tauchtourimus in Buyukada zu fördern. Das Schiff war noch einmal über die Toppen geflaggt, als es vor den Häfen von Karaburun und Küçükada auf die letzte Reise ging.
Sie wurde 1976 von der Werft in Alaybey abgeliefert und war seither gemeinsam mit der "Alaybey" jahrzehntelang im Einsatz, bis die beiden Schiffe 2012 außer Dienst gestellt wurden. Ausgeschlachtet hatten die Fähren zuletzt in Karaburun geankert, ehe sie ihrer letzten Aufgabe zur Förderung der Wirtschaft und als marines Habitat zugeführt wurden.

Fähre "9 Eylül"
(Bild: Ali Dinler)
Nach einer Abschiedszeremonie mit dem Governeur Osman Oguz und Bürgermeister Ahmet Cakir wurden die Ventile geöffnet, das Schiff sackte rasch übers Heck weg und verschwand wenig später unter Sirenengeheul unter der Wasseroberfläche. Die "Alabey" sollte ihr ohne Zeremonie auf den Meeresgrund folgen.
Quelle: Tim Schwabedissen



Eiscremeboot wird abgeschleppt (Bild: RNLI)

Seenotretter mit Eiscreme belohnt
(27.06.16) Das RNLI-Boot aus Cowes RNLI barg am Nachmittag des 25.6. einem Eiscremeboot zu Hilfe, das in stürmischem Wetter im Solent in Schwierigkeiten geraten war. Die zweiköpfige Crew der 26 Fuß langen Wall’s hatte der Solent Coastguard über Mobiltelefon einen Maschinenschaden im Gebiet der Osborne Bay nahe East Cowes gemeldet.
Die Seenotretter waren kurz nach 16 Uhr vor Ort und schleppten den Havaristen zu seiner Mooring oberhalb von Wootton Creek – nicht ohne dass sie von der Crew mit ausreichend Eiscreme für den Einsatz ausgestattet worden wären. Der Einsatz war um 17.35 Uhr beendet.
Quelle: Tim Schwabedissen